Der Sparer-Frust geht weiter

Sparer sollten sich beraten lassen
Bei einem Leitzins von 0 Prozent und einer Inflationsrate von 1,6 Prozent (Juni 2019) werden Sparguthaben allmählich "aufgefressen". Grund genug, über Alternativen nachzudenken und sich dabei gut beraten zu lassen. Foto: djd/Swiss Merchant/Getty

Zinsniveau bleibt niedrig, eine Alternative ist der boomende Immobilienmarkt

(djd). Für Häuslebauer und andere Kreditnehmer war es eine gute Nachricht, für Sparer eine schlechte: Die Europäische Zentralbank (EZB) wird den Leitzins für die Eurozone bis mindestens Mitte 2020 auf dem derzeitigen Niveau von 0 Prozent belassen. Der Zins, zu dem Banken Geld bei der EZB parken können, liegt sogar bei minus 0,4 Prozent, auch Sparer mit großen Geldvermögen müssen teilweise bereits Strafzinsen bei den Banken zahlen. Für das Sparbuch, für Tagesgeld und Festgeld gibt es bis auf Weiteres praktisch keine Zinsen, bei einer Inflationsrate von 1,6 Prozent (Statistisches Bundesamt, Juni 2019) werden die Sparguthaben allmählich „aufgefressen“. Da sich die Weltkonjunktur deutlich abzukühlen scheint, ist auch die Entwicklung an den Aktienmärkten ungewiss geworden.

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Als Kleinanleger können Sparer vom Boom bei Gewerbeimmobilien profitieren

Sparer haben es nicht leicht
Für private Sparer wurde nun eine Option geschaffen, damit auch sie vom Boom bei Gewerbeimmobilien und den entsprechenden Mieteinnahmen partizipieren können. Foto: djd/Swiss Merchant/Getty

Was weiterhin boomt, ist der Immobilienmarkt. Häuser und Wohnungen werden gesucht, genauso übersteigt die Nachfrage nach Büroimmobilien in guten Lagen bei Weitem das verfügbare Angebot. Dabei werden nicht nur die Millionenmetropolen und Ballungsräume überrannt, auch in kleineren Großstädten und mittleren Städten sind die durchschnittlichen Preise für Büros deutlich gestiegen. Das Problem an der Sache: Vom Immobilienboom konnten bislang vor allem Großinvestoren und vermögende Privatanleger profitieren, für Sparer waren entsprechende Investitionen utopisch. Nicht so bei der Diok Real Estate AG: Diese bietet auch privaten Kleinanlegern an, an den Gewerbeimmobilien des Unternehmens und deren Mieteinnahmen partizipieren zu können. Möglich wird dies über den Kauf der Diok Obligation (WKN: A2NBY2). Die Anleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren und eine jährliche Verzinsung von sechs Prozent. Das Geld ist täglich verfügbar. Zu beziehen ist sie bei der jeweiligen Hausbank und direkt über die Börsenplätze in Frankfurt, Stuttgart und München.

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