Weinlese 2019 – kosmisch perfekt

Winzer Harald Wörner bei der Rotweinernte

Der bioenergetische Weinbau ist mit dem Weinjahr und der Weinlese 2019 sehr zufrieden, auch wenn die Erträge sehr gering sind.

Der fränkische Winzer Harald Wörner informiert: „Der Kosmos und seine Kräfte meinen es gut mit uns und unserem bioenergetischen Weintrauben. Bei traumhaftem Wetter konnten wir alle Trauben binnen weniger Tage trocken einbringen. Diese sind von höchster Güte.

Unvergesslich wird unser letzter Erntetag (Mittwoch 25.09.19) in unseren Köpfen bleiben. Kaum zu glauben, dass es bis ca. 50 Meter vor unserem Weinberg um 9 Uhr stark geregnet hat. Unsere Laubwand blieb komplett trocken. Um ca. 14 Uhr waren wir fertig. Als wir mit der letzten Fuhre in Wörners Schloss Weingut ankommen beginnt es plötzlich wieder stark zu regnen. Der „Kosmos“ hat es wahrlich gut mit uns gemeint. Dankeschön für dieses rührende, beeindruckende Erlebnis.“

Das bioenergetische Weinjahr 2019

Im Mai waren die Weinberge von den Spätfrösten sehr betroffen. Deshalb konnte man nur ca. 30 % einer normalen Ernte einbringen. Vom Sonnenbrand waren die Reben weitestgehend verschont, da dieses Jahr komplett auf das Entblättern der Traubenzone verzichtet wurde. Die alten Reben wurzeln sehr tief. Deshalb hatten sie keinen Trockenstress in diesem insgesamt sehr trockenen und extrem sonnigen Jahr. Bis Mitte September konnten die Weinbeeren von den hochsommerlichen Temperaturen profitieren. Die relativ kalten Nächte vor ca. 2 Wochen haben die Ausbildung der fruchtigen Aromen in der Beere durch eine Steigerung der wohltuenden Terpene (bekannt von ätherischen Ölen) begünstigt. Die Reifephase der Trauben war dieses Jahr überraschend phänomenal. Plötzlich waren alle Rebsorten (Domina, Silvaner, Kerner und Müller-Thurgau) zeitgleich reif. Die Winzerfamilie meisterte diese große Herausforderung per Handlese im optimalen abnehmenden Mondzyklus.

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Im bioenergetischen Weinbau nach Winzer Harald Wörner werden die Weinbergarbeiten bevorzugt per Hand, mit Liebe und Dankbarkeit im Einklang mit den Kräften der Natur ausgeführt. Die Beachtung der Mond- und Lichtphasen spielt hierbei eine große Rolle, ebenso die Kenntnisse der Geomantie und Feng Shui Lehre. Alle diese Maßnahmen, sowie die möglichst freie Entfaltung von Fauna und Flora tragen zur hohen Lebensenergie der Weintrauben bei. Lebensenergie ist ein wichtiger Nährstoff und sollte bei unserer Ernährung mehr Beachtung finden.

Qualität der Trauben

Den optimalen Reifegrad erkennt man mitunter an der Farbe der Traubenkerne. Sind diese braun, dann sind die Traben reif. Des Weiteren sind der Geschmack der Beeren und deren Haut entscheidend. Schmeckt sie angenehm aromatisch fruchtig, dann ist es perfekt. Bitter- und Gerbstoffe, sowie eine extreme Säure sollte man nicht mehr wahrnehmen können.  Letztlich bestätigt der Blick auf das Mostgewicht (Öchslegrade) dem Winzer die Güte des Lesegutes. Winzer Harald Wörner ist begeistert: „Fast alle Trauben haben ein Mostgewicht zwischen 95 und 105 Öchsle. Das entspricht einer Spätlese bzw. Auslesequalität. Die Säurewerte sind sehr angenehm zwischen 6 und 7 Promille. Somit war es höchste Zeit die vollreifen und sehr gesunden Trauben einzubringen, bevor Vögel und andere „Mitbewerber“ sich über unsere leckeren, aromatischen, feinwürzigen Trauben mit hoher Lebensenergie her machen.  Ein kosmisches Dankeschön daher an alle Kräfte der Natur für die grandiose Güte der Weintrauben.“

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