Sicher unterwegs bei Schnee und Glätte

Foto: djd/Fulda-Reifen

Wer jetzt noch mit Sommerreifen fährt, den kann es eiskalt erwischen

(djd). Wenn die Tage kürzer und deutlich kälter werden, sollte man sein Auto schnellstmöglich auf wintertaugliche Reifen umrüsten. Denn die auf warme Temperaturen ausgelegte Gummimischung von Sommerpneus verhärtet zusehends, wenn sich das Thermometer dem Gefrierpunkt nähert. „Der bei höheren Temperaturen so schmiegsame und flexible Sommer-Gummi wird spröde, der Reifen kann nicht mehr mit der Oberflächenstruktur des Asphalts verzahnen“, weiß Martin Schmidt von Ratgeberzentrale.de. Dadurch verlängere sich der Bremsweg deutlich und das Fahrzeug verliere in Kurven schneller den Halt – und das nicht nur auf nasser, sondern auch auf trockener Straße.

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Winterpneus haben mehr Grip bei Kälte

Moderne Winterreifen wie etwa der „Fulda Kristall Control HP2“ verfügen dagegen über eine winteroptimierte Vollsillica-Laufflächenmischung, die dafür sorgt, dass der Reifen auch bei kalten Temperaturen genügend Grip aufbaut und somit eine bessere Fahrkontrolle bei winterlichen Straßenverhältnissen ermöglicht. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von hochwertigen Winterreifen zu Sommerpneus ist deren ausgeklügelte Profilgestaltung, die eine bessere Ableitung von Wasser und Schneematsch ermöglicht. Hinzu kommen viele Hundert feine Einschnitte in den Profilblöcken, die sogenannten Lamellen, die beim Abrollen des Reifens in den Untergrund greifen. Der neue Fulda-Winterreifen verfügt beispielsweise über eine hohe Anzahl an Lamellen und kann somit eine Vielzahl von Greifkanten ausbilden. Dies erhöht die Kraftübertragung, führt zu einer besseren Verzahnung des Reifens mit Schnee und Eis und damit zu besseren Fahreigenschaften.

Verriegelte Lamellen sorgen für Stabilität

Zugleich verfügen die Lamellen über einen sogenannten Selbstverriegelungseffekt. Sie weisen im Inneren mehrere kugelförmige Ausbuchtungen auf. Dank dieses Designs können sich die Lamellen bei starker Kräfteeinwirkung – beispielsweise beim Bremsen oder bei der Kurvenfahrt auf trockener Fahrbahn – gegenseitig abstützen. Damit erhalten die Profilblöcke die notwendige Stabilität, die für sichere Brems- und Handlingeigenschaften sowie für ein direktes Einlenkverhalten notwendig ist.