Sicher an die Piste kommen

Übung macht den Meister: Das Aufziehen der Schneeketten sollte man am besten zu Hause in Ruhe üben, bevor es dann zum Skiurlaub ins Gebirge geht.
Übung macht den Meister: Das Aufziehen der Schneeketten sollte man am besten zu Hause in Ruhe üben, bevor es dann zum Skiurlaub ins Gebirge geht. Foto: djd/ReifenDirekt.de/Getty

Für die Fahrt in den Skiurlaub braucht das Auto etwas Vorbereitung

(djd). Passionierte Wintersportler können es gar nicht erwarten, auf den Skiern oder dem Snowboard zu stehen und die Pisten hinabbrausen können. Selbstverständlich ist es für die meisten, dass sie sich vorher mit einem speziellen Training und viel Gymnastik in Form bringen, um Verletzungen zu vermeiden. Fast ebenso wichtig ist aber auch eine gute Vorbereitung für das Auto. Damit die Anfahrt in die Berge sicher und pannenfrei gelingt, sollte man vorab die Technik gründlich checken. Vor allem die Winterreifen und – je nach Zielregion – auch Schneeketten sind jetzt gefordert.

Mehr Profil bedeutet mehr Sicherheit

Batterie, Bremsen, Licht: So manchem ärgerlichen Defekt unterwegs lässt sich vorbeugen, wenn vorher die Technik auf Herz und Nieren geprüft wird. Das ist zugleich die beste Gelegenheit, um einen ausgiebigen Blick auf die Winterreifen zu werfen. Ist der Reifenfülldruck korrekt, sind vielleicht Beschädigungen an der Reifenflanke erkennbar – und vor allem: Welche Profiltiefe weisen die Gummis noch auf? Experten der Automobilclubs und der Reifenhersteller empfehlen, die Winterreifen keineswegs bis zum gesetzlichen Limit von 1,6 Millimetern zu benutzen. „Jedes Millimeter mehr Profil bedeutet mehr Grip und Sicherheit. Spätestens bei einer Restprofiltiefe von vier Millimetern empfiehlt sich daher ein Reifenwechsel, gerade wenn es mit dem Auto ins Gebirge geht“, rät Steffie Bastiaanse von ReifenDirekt.de. Im Onlineshop lässt sich mit wenigen Angaben zum eigenen Fahrzeug schnell ermitteln, welche Reifen für das Modell geeignet sind.

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Auch Schneeketten nicht vergessen

Schneeketten sind nicht nur eine nützliche Ergänzung zu der Winterbereifung, sondern in vielen Hochgebirgsregionen sogar vorgeschrieben. Darüber, dass Ketten montiert sein müssen, informieren vor Ort unter anderem Beschilderungen und Radiodurchsagen. Zudem ist es sehr sinnvoll, sich vorab über die Bestimmungen im Zielland zu informieren, damit die Fahrt aufgrund mangelnder Ausrüstung nicht unfreiwillig gestoppt wird. Gerade wenn der Fahrer ungeübt ist und zusätzlich noch starker Schneefall herrscht, wird allerdings die Montage der Schneeketten oft zur Geduldsprobe. „Daher empfiehlt es sich, das Aufziehen der Kette in aller Ruhe zu Hause in der Garage zu trainieren. Routine macht den Meister“, so Bastiaanse weiter. Zu neuen Winterreifen oder Winterkompletträdern gibt es etwa unter www.reifendirekt.de gleich passende Schneeketten in großer Auswahl dazu.

Nicht vergessen: Notfallausrüstung für unterwegs

Im Winter können lange Wartezeiten im Auto, etwa im Fall eines Staus, schnell unangenehm werden. Warme Sachen, eine Decke und eine Thermoskanne mit heißem Tee sollten daher zumindest bei längeren Fahrtstrecken nicht fehlen. „Neben den Standards wie Warnweste, Warndreieck und Verbandskasten gehören noch weitere praktische Helfer in den Kofferraum“, empfiehlt Steffie Bastiaanse von ReifenDirekt.de. Das klassische Starthilfekabel leistet bei frostigen Temperaturen oft nützliche Dienste, ebenso wie ein mobiles Ladegerät und natürlich Enteisungsmittel. Bei Fahrten in die Berge kann auch eine zusammenklappbare Schaufel nicht schaden: Sie kann etwa bei einer Schneewehe aus der misslichen Lage helfen.

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