Schnauze weg vom Schnee

Foto: djd/AGILA/Anna Auerbach-Fotolia

So kommen Hunde fit und gesund durch den Winter

(djd). Wenn der Hund im Schnee herumtollt und dem Schlitten nachjagt, hat nicht nur der Vierbeiner seinen Spaß – auch die Hundebesitzer erfreuen sich an dem ausgelassenen Treiben. Allerdings sollten sie jetzt ihrem treuen Begleiter besonders viel Beachtung schenken. Denn der Winter bringt mit Minusgraden, Dunkelheit und Streugut auch einige Gefahren mit sich. Hier gibt es wichtige Tipps, wie Halter ihr Tier schützen können.

Cremen und reinigen

Huskys sind für den Winter bestens gerüstet. Kälteempfindliche Hunde brauchen aber beispielsweise einen Mantel. Foto: djd/Agila/Dasha Petrenko-Fotolia
Huskys sind für den Winter bestens gerüstet. Kälteempfindliche Hunde brauchen aber beispielsweise einen Mantel.
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Hundepfoten sind empfindlich. Schnell können sich kleinere Risse entzünden, weil Streusplit, Salz und Sand in ihnen hängen bleiben. „Bei der Pfotenpflege im Winter sind Vor- und Nachsorge gefragt”, weiß Franziska Obert, Expertin der Agila Haustierversicherung und rät deshalb: „Hundepfoten vor dem Spazierengehen eincremen und im Anschluss an den Ausflug ins Freie die Pfoten sorgsam abspülen – das entfernt Streusalz und kleine Steine.“

 

Warm anziehen

Nicht nur Zweibeiner holen sich im Winter schnell eine Erkältung, auch vielen Hunden geht das so. Ein Schnupfen ist für Fellnasen genauso unangenehm wie für Menschen. Besonders junge oder alte Tiere und solche mit kurzem, dünnem oder gar keinem Fell sind gefährdet. Bleibt der Hund häufig stehen, zieht die Beine an oder beginnt zu zittern, sollten Besitzer schleunigst den Heimweg antreten. Spezielle Hundemäntel halten auf Spaziergängen warm.

Im Dunkeln auffallen

Im Winter wird es früh dunkel, auf die Gassirunde wollen aber weder Hund noch Mensch verzichten. Wer seinen Liebling mit einem reflektierenden Halsband, einem entsprechenden Geschirr oder Leuchtanhängern ausstattet, sorgt dafür, dass Spaziergänger, Radfahrer und Autofahrer ihn rechtzeitig sehen.

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Schneefressen ist tabu

Auch wenn der Vierbeiner selbst es noch so verlockend findet: Schneefressen ist tabu. „Schadstoffrückstände und Streusalz schaden dem Hundemagen – Entzündungen können die Folge sein“, warnt Franziska Obert. Dann hilft nur noch ein Tierarztbesuch. Gut, wenn Hundehalter für so einen Fall mit einer Hundekrankenversicherung, die Spezialversicherer wie Agila anbieten, vorgesorgt haben. So kommt zu der Sorge um das kranke Tier nicht auch noch die finanzielle Belastung.