Schädliche Strahlen

Die Augen von AMD-Patienten benötigen einen besonders guten Schutz. Foto: djd/A. Schweizer

Gerade in der Frühlingssonne benötigen vorbelastete Augen besonderen Schutz

(djd). Im Frühling steigt sowohl die durchschnittliche tägliche Sonnenscheindauer als auch die Intensität der Strahlung deutlich an. Zudem verbringt man jetzt wieder mehr Zeit im Freien, genießt das schöne Wetter bei ausgedehnten Spaziergängen, Radtouren, Ausflügen oder bei der Gartenarbeit. Dabei ist es allerdings besonders für Menschen, die unter Altersbedingter Makuladegeneration (AMD) leiden, besonders wichtig, ihre Augen gut vor der Sonne zu schützen.

Spezielle Lichtschutzbrillen filtern schädliches Licht heraus

Bestimmte Wellenlängenbereiche der Sonnenstrahlung – das ist neben der UV-Strahlung auch der blaue Anteil des sichtbaren Lichtes – können Hornhaut, Augenlinse und Netzhaut dauerhaft schädigen und den Verlauf einer AMD ungünstig beeinflussen. Zudem leiden die Patienten oft unter einer starken Blendempfindlichkeit. Für diese ist vor allem das Blaulicht verantwortlich, denn es ist nicht nur besonders energiereich, sondern wird auch am stärksten gestreut, wodurch es das Bild auf der Netzhaut überlagert und die Kontraste verschlechtert.

Sowohl ein optimaler Schutz der Augen vor schädlichen Strahlen als auch eine spürbare Verbesserung des Seheindrucks lassen sich mit speziellen Lichtschutzbrillen wie beispielsweise „AMD-Comfort“ von Schweizer Optik erzielen. Die Gläser filtern das UV-Licht komplett heraus und dazu den größten Teil der blauen Strahlung, so dass Blendung und Streuung deutlich reduziert werden. Da die Blauanteile des sichtbaren Lichts nicht komplett abgeblockt werden, bleibt ein natürlicher Seh- und Farbeindruck bestehen. Zusätzlich wird das Bild unter Einbeziehung der äußeren Netzhautanteile vergrößert. Unter www.sehbehindertenspezialist.de gibt es weitere Informationen.

Beratung beim Fachoptiker sinnvoll

Spezialbrillen mit UV- und Blaulichtfilter können neben AMD-Patienten auch Menschen mit anderen Augenerkrankungen zugute kommen. So gehen beispielsweise die Diabetische Retinopathie, der okuläre Albinismus oder der Graue Star oft mit einer erhöhten Blendempfindlichkeit und Kontrastschwäche einher. Welche Gläser für die eigenen Bedürfnisse optimal geeignet sind, erfährt man am besten bei der persönlichen Beratung durch einen spezialisierten LowVision-Optiker.