Kleine Hobbygärtner

Foto: djd/Ferrero/thx Im eigenen kleinen Garten können Kinder experimentieren, entdecken und verstehen lernen, wie der Kreislauf der Natur funktioniert.
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Gartenarbeit ist lehrreich und kann Kindern viel Spaß machen

(djd). Der eigene Garten ist nicht nur ein Traum vieler Erwachsener, auch für Kinder bietet sich zwischen Blumen und Sträuchern eine interessante Welt, die es zu entdecken gilt. Was kriecht da auf der Erde? Warum entstehen aus Zwiebeln Blumen? Was ist essbar und was nicht? Im eigenen Garten können Kinder experimentieren, entdecken und verstehen lernen, wie der Kreislauf der Natur funktioniert.
Die Gartenarbeit ist nicht nur lehrreich, sondern auch entwicklungsfördernd und gesund: Kleine Tollpatsche trainieren ihre Fingerfertigkeiten, Stubenhocker bewegen sich an der frischen Luft und Gemüsemuffel verputzen mit Wonne die selbst angebauten und geernteten Gartenschätze. Hier sind Tipps, wie man mit Kindern richtig gärtnert.

1. Ein Kinder-Beet anlegen. Kinder im Vorschul- oder Grundschulalter können bereits beim Anlegen des Beetes mithelfen. Während das Abstechen der Grasnarbe noch die Großen übernehmen müssen, können die Kleinen mit einer kindgerechten Schaufel beim Umgraben und Auflockern der Erde helfen.

2. Was wächst schnell und ist robust? Kleinen Gärtnern fehlt oft die Geduld – sie möchten möglichst schnell die Früchte ihrer Arbeit ernten und genießen. Schnelle und leckere Erfolge garantieren Zucchini, Kräuter, Kapuzinerkresse, Sonnenblumen, Erdbeeren, Tomaten oder Pflücksalat. Beim Einpflanzen müssen die Eltern oft noch mithelfen.

3. Das Gießen von Blumen und Gemüse ist eine Aufgabe, die auch schon kleinere Kinder übernehmen können. Besonders freuen sich die Kleinen, wenn sie eigens dafür mit der Gießkanne der Marke „kinder“ beschenkt werden. Die kleine Kanne ist in fünf Farben erhältlich und lässt sich auch gut mit in den Kindergarten nehmen.

4. Unkraut? Weg damit! Um das Gepflanzte von Unkraut unterscheiden zu lernen, können Eltern Fotos von den Nutzpflanzen in den verschiedenen Stadien aus dem Internet ausdrucken und an Holzstäbchen ins Beet stecken. Nun kann der Nachwuchs Unkraut entlarven und herauszupfen.

5. Das Beet umranden und markieren. Viele Kinder erfüllt es mit Stolz, wenn sie ihr eigenes Beet auch Gartenbesuchern gegenüber kenntlich machen können. So dient ein an Stöcken gespanntes buntes Band als Umrandung. Steine, Stöcke oder Muscheln eignen sich als dekorative Beet-Einfassung. Nach getaner Arbeit wartet zuhause dann vielleicht ein bunter Gartenzwerg mit Kinder Joy auf die fleißigen kleinen Gärtner.