Kilowatt statt Super Plus

Ein immer dichteres E-Tankstellennetz macht die Nutzung von Elektrofahrzeugen einfacher und komfortabler. Foto: djd/E.ON/shutterstock/Uber Images

E-Mobilität: Das Netz an Stromtankstellen wird in Deutschland kräftig erweitert

(djd). Noch sind Elektroautos eher eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Straßenbild, doch langsam aber sicher nimmt die Elektromobilität Fahrt auf. Trotz aktuell niedriger Zulassungszahlen rechnen Studien bereits bis 2020 mit 500.000 E-Autos auf deutschen Straßen. Bislang sehen Experten drei Hemmnisse fürs E-Car: Den hohen Preis, die niedrige Reichweite und die immer noch geringe Anzahl an Ladestationen im Bundesgebiet. Der Anschaffungspreis relativiert sich durch die Kaufprämien, mit denen der Staat die E-Mobilität fördert, auch bei den Reichweiten dürfte sich technisch in Zukunft noch einiges tun. Die Situation der Ladestationen verbessert sich bereits jetzt, da Autohersteller, Energieversorger und weitere Marktteilnehmer teilweise mit staatlicher Unterstützung an ihrem Ausbau arbeiten.

Maßgeschneiderte Angebote für Elektroautos

„Der Elektromobilität gehört die Zukunft“, davon ist auch Robert Hienz überzeugt, CEO bei E.ON Energie Deutschland. Für Verbraucher bietet das Unternehmen verschiedene sogenannte Wall-Box-Modelle fürs Laden zu Hause an. Und im Rahmen einer Lade-Flatrate wird das elektrische Nachtanken ab Frühjahr 2017 auch an rund 2.500 öffentlichen Ladestationen im ganzen Bundesgebiet möglich. Dabei soll es aber nicht bleiben: „Wir arbeiten mit Nachdruck daran, dieses Netz weiter auszubauen“, so Robert Hienz. Damit Elektromobilität einfacher, komfortabler und alltagstauglich wird, kann die Lade-Flatrate auch von E-Fahrzeug-Besitzern ohne eigene Wall-Box genutzt werden, mehr Informationen dazu gibt es unter www.eon-emobility.de. Die Flatrate wird daher künftig nicht nur für Hausbesitzer, sondern auch Mieter zum Beispiel in städtischen Ballungsgebieten zur Option.

Individuelle Lösungen auch für Unternehmen

Individuelle Lösungen gibt es von E.ON auch für Unternehmen und Kommunen, beispielsweise mit Ladelösungen wie der klassischen Ladesäule, einer neuen Bildschirmladesäule oder einer Wall-Box in Tiefgaragen. Interessant sind solche Angebote nicht nur für große Firmen, sondern zum Beispiel auch für Handwerker und Service-Dienstleister, deren Mitarbeiter häufig nur in der Nähe des Betriebs unterwegs sind.