Die Freiheit im Sattel genießen

Urlaubsfeeling mit einem Hauch von Abenteuer: Im Motorradsattel erlebt man Landschaften und die Natur ringsherum besonders intensiv. Eine gute Vorbereitung vor jeder größeren Tour gehört aber dazu.
Foto: djd/Delticom/thx

Motorrad-Urlaub: Abenteuer statt Alltag

(djd). Den Anzug gegen die Lederkombi und den Alltag im Büro gegen eine Spur Abenteuerlust tauschen. Bikerherzen schlagen höher, wenn es in der warmen Jahreszeit endlich wieder auf eine längere Tour geht. Egal ob zu zweit oder mit der Clique: Ferien im Motorradsattel sind gerade deshalb so reizvoll, weil man Landschaften und die Natur ringsherum besonders intensiv erlebt. Unterwegs bleibt man bei der Tourenplanung flexibel und kann nach Lust und Laune den persönlichen „Fahrplan“ bestimmen. Damit bei allem Spaß die Sicherheit nicht zu kurz kommt, gibt es hier drei wichtige Tipps zur Vorbereitung des nächsten Motorradtrips.

1. Etwas Planung muss sein

Die Vorfreude beginnt bereits mit der Tourenplanung zu Hause. Und eine gute Vorbereitung hilft dabei, dass der Biker unterwegs auch auf die eine oder andere Überraschung vorbereitet ist. Ersatz-Zündkerzen, Kettenspray und Glühlampen sollten in jedem Fall zum Notfallgepäck gehören. Empfehlenswert ist es auch, rechtzeitig vor dem Urlaubsstart Kombi, Helm und Taschen unter die Lupe zu nehmen. Falls doch Ersatz benötigt wird, bleibt somit noch genug Zeit zum Einkaufen.

2. Die Technik gründlich durchchecken

Mit dem Bike in den Urlaub: Ein gute Vorbereitung und ein umfassender Technikcheck der Maschine sorgen dafür, dass die Sicherheit nicht auf der Strecke bleibt.
Foto: djd/Delticom/Getty

Nichts ist ärgerlicher, als unterwegs von einem technischen Problem ausgebremst zu werden. Ein umfassender Check des Motorrads, ob daheim in der Garage oder in einer Fachwerkstatt, sollte daher vor längeren Touren selbstverständlich sein. Vor allem sicherheitsrelevante Teile wie Reifen, Licht und Bremsen sollten sich in Top-Form befinden. Die gute Nachricht: Das meiste kann der Biker selbst überprüfen. Zum Beispiel das Nachmessen der Reifenprofiltiefe: 1,6 Millimeter beträgt das gesetzlich zulässige Maß, Experten empfehlen aus Sicherheitsgründen aber einen frühzeitigeren Wechsel. Reifen in großer Auswahl von allen bekannten Marken gibt es heutzutage bequem online etwa auf www.motorradreifendirekt.de, der Versand erfolgt nach Wunsch an einen Montagepartner in der Nähe oder an die eigene Adresse. Praktisch bei einer Reifenpanne unterwegs: Ersatz lässt sich in wenigen Tagen auch an einen Montagepartner auf der Route oder ins Tour-Hotel liefern.

3. Unterwegs mit leichtem Gepäck

So viel wie eben nötig, so wenig wie möglich: So lautet die Formel für das Urlaubsgepäck auf dem Motorrad. Jedes zusätzliche Kilogramm hat direkten Einfluss auf das Fahrverhalten des Bikes, unterstreicht Oliver Pflaum von MotorradreifenDirekt.de: „Das zulässige Gesamtgewicht der Maschine ist in jedem Fall einzuhalten. Ein Blick in die Papiere sorgt für Klarheit.“ Zudem kommt es auf den Zustand der Reifen an. Ein Tipp: Je nach Umfang des Urlaubsgepäcks ist es sinnvoll, die Einstellung von Gabel und Federbein anpassen zu lassen.