Studie: Wie man Zeckenbefall von Hund und Katze um 70 Prozent reduzieren kann
(djd). Für Mensch und Tier sind Zecken gleichermaßen gefährlich, da durch den Biss der Parasiten eine Vielzahl von Krankheitserregern übertragen werden kann. Durch die milden Winter sind Zecken mittlerweile ganzjährig aktiv – zudem gelten für sie leider keine Abstandsregeln. Sich regelmäßig um eine zuverlässige Prophylaxe zu kümmern, sollte daher für alle Tierhalter selbstverständlich sein. Gerade die mit kleinen Kindern und Besitzer von Welpen setzen dabei gerne auf einen natürlichen Zeckenschutz.
Keine chemisch-synthetischen Stoffe
Wer keine chemisch-synthetischen Präparate einsetzen möchte, hat heutzutage eine nahezu unüberschaubare Vielzahl an natürlichen Zeckenschutzprodukten zur Auswahl. Daher ist insbesondere darauf zu achten, dass die gesundheitsbezogenen Angaben der Präparate durch Studien belegt sind. Das gibt Mensch und Tier Sicherheit und schont am Ende oft auch den Geldbeutel. Eine kürzlich veröffentlichte Studie bewies, dass Hunde durch einen standardisierten und natürlichen Thiamin-Hefe-Komplex, wie er im Ergänzungsfuttermittel Formel-Z enthalten ist, einen über 70 Prozent reduzierten Zeckenbefall aufweisen. Obwohl das Mittel weder Geschmacksverstärker noch andere chemisch-synthetische Stoffe enthält, schätzen die Tiere es als Leckerli.
Zecken werden auf Abstand gehalten
Tierarzt Dr. Enrico Schramm erklärt die Wirkweise: „Die spezielle Trockenhefe, die dieses Präparat enthält, beeinflusst im Zusammenspiel mit Vitamin B1 den Hautstoffwechsel von Hunden und Katzen positiv.“ Der Veterinärmediziner befasst sich mit der Entwicklung und Erforschung von natürlichen und biologischen Präparaten für Tiere. Über ein Sinnesorgan am vordersten Beinpaar, das sogenannte Hallersche Organ, nehmen die Zecken unter anderem Signalstoffe wie Ammoniak und Kohlenstoffdioxid sowie weitere organische Komponenten wahr, die im Atem oder Schweiß ihrer Opfer vorkommen. So wissen sie, ob es sich bei einem Tier um Beute handelt. Werden diese Signalstoffe durch Beeinflussung des Hautstoffwechsels verändert, wird die Wahrnehmung der Zecken gestört – sie können ihre Beute nicht mehr eindeutig identifizieren. Die auf diese Weise geschützten Hunde und Katzen können somit Zecken besser auf Abstand halten. Wer mehr zum Thema erfahren und sein Zeckenwissen testen möchte, der kann dies online unter www.formel-z.info/zeckenquiz tun.
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