Planungssicherheit für MGH’s

Gute Nachrichten für die Mehrgenerationenhäuser in Haßfurt, Bad Kissingen, Bad Königshofen, Schweinfurt und Schwebheim. Symbolbild. Anemone123/pixabay

Gute Nachrichten für die Mehrgenerationenhäuser in der Region.

Wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar berichtet, wird die Förderperiode für die Einrichtungen ab 2021 auf acht Jahre verlängert, was für deutlich mehr Planungssicherheit sorgt.

„Ohne die Mehrgenerationenhäuser würde in den Städten und Gemeinden etwas fehlen.“ Für Sabine Dittmar haben sich die Einrichtungen, die es in der Region in Haßfurt, Bad Kissingen, Bad Königshofen, Schweinfurt und Schwebheim gibt, schon längst als unverzichtbarer Bestandteil für das soziale Für- und Miteinander in den Kommunen etabliert.

„Die Arbeit, die dort von engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch von vielen ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern geleistet wird, ist hervorragend und erfolgreich!“, lobt die SPD-Bundestagsabgeordnete. Das zeige auch ein Blick auf die stetig steigenden Besucherzahlen.

Die werden, davon ist Sabine Dittmar überzeugt, in der Nach-Corona-Zeit, wenn die Mehrgenerationenhäuser wieder Treffpunkt für alle Generationen und Gesellschaftsschichten sein dürfen, eher noch zunehmen. „Es wird viele Menschen geben, die Unterstützung brauchen und sich freuen, wenn sie sie von engagierten Mitmenschen in den Mehrgenerationenhäusern bekommen.“

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Auch vor diesem Hintergrund sei die Nachricht, die Sabine Dittmar von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey bekommen hat, eine mehr als gute. Der Bund fördert auch im kommenden Jahr alle 535 Mehrgenerationenhäuser, die aktuell unterstützt werden, weiter. Es müsse nur ein entsprechender Antrag gestellt werden.

Zudem wird die für 2020 erstmals gewährte Erhöhung des Zuschusses um 10 000 Euro auf 40 000 Euro im Jahr 2021 fortgeführt. Der wohl wichtigste Punkt ist aber, die Erweiterung der Förderperiode von bisher zwei auf dann acht Jahre.

„Das bringt allen Einrichtungen deutlich mehr Planungssicherheit“, erklärt Sabine Dittmar, die sich regelmäßig vor Ort über die Arbeit in den Mehrgenerationenhäusern in ihrem Wahlkreis und in der Region Schweinfurt informiert.

„Es ist einfach nur klasse, was dort geleistet wird“, macht sie klar, dass eine Ausdehnung der Förderperiode genau der richtige Weg ist. „Gerade in Zeiten, in denen die Menschen immer älter und oft auch einsamer werden, sind Mehrgenerationenhäuser ein wichtiger Bestandteil für eine funktionierende Gemeinschaft.“