Fitte Füße statt Fehltritte

Nur nicht umknicken! So schön hochhackige Pumps auch sind - für das Sprunggelenk bergen sie einige Risiken. Foto: djd/Traumeel/Getty

Mit der richtigen Schuhwahl kann man instabilen Gelenken und Arthrose vorbeugen

(djd). Die meisten Frauen lieben sie: elegante Pumps, sexy Stilettos, lässige Sandaletten. Sie sorgen optisch für lange Beine und machen ein schickes Outfit oft erst komplett. Doch je höher der Absatz oder je schlechter der Halt, desto schlimmere Folgen können versehentliche „Fehltritte“ haben – vor allem, wenn die Fußgelenke schon instabil sind. Tatsächlich wird das sogenannte Umknicken oft unterschätzt und als Lappalie abgetan. Dabei kann es ernsthafte Sprunggelenksverletzungen wie Bänderdehnungen oder sogar Risse verursachen. Werden diese nicht richtig ausgeheilt, ist häufig eine unerkannte chronische Instabilität des Gelenks die Folge.

Hohe Schuhe nur für kurze Zeit

Umso wichtiger ist die geeignete Schuhwahl. Wer bei gesellschaftlichen Anlässen lange auf den Füßen sein muss, sollte auf hohe Absätze lieber verzichten. Denn gerade wenn man müde wird, passieren Fehltritte noch leichter. Auch für Shopping-Touren und ähnliche Aktivitäten eignen sich stabile Sneakers oder festsitzende flache Stiefel besser. Sinnvoll kann es auch sein, Ersatzschuhe dabei zu haben. So kann man zwischendurch wechseln, was die Sprunggelenke entlastet. Wer bereits in der Vergangenheit öfter umgeknickt ist, sollte auf High Heels ganz verzichten und schon beim Schuhkauf an die Alltagstauglichkeit denken. Die Kollektionen bieten heute eine große Bandbreite an ebenso schönen wie gesunden Modellen. Kommt es trotz aller Vorsicht zu einem schmerzhaften Umknicken, sollte man sofort handeln und die sogenannte PECH-Regel anwenden: Pause (Belastung beenden), Eis (Kühlen), Compression (Druckverband) und Hochlagern. Zusätzlich können natürliche Präparate wie Traumeel als Creme und Tabletten die Heilung beschleunigen.

Anzeige

Studie bestätigt Pflanzenkraft

Mit seinen 14 natürlichen pflanzlichen Wirkstoffen wie Arnica, Calendula, Hamamelis, Echinacea und Beinwell kann es Entzündungsprozesse mindern sowie Schmerzen und Schwellungen reduzieren. So ergab eine Studie zur Behandlung von Sprunggelenksverstauchungen eine vergleichbare Wirksamkeit wie das Schmerzmittel Diclofenac. Bei anhaltenden Beschwerden ist ein Arztbesuch angezeigt. Zudem ist es auf lange Sicht sinnvoll, die Stabilität des Sprunggelenks zu fördern. Dabei helfen Übungen auf dem Wackelbrett, Barfußlaufen auf unebenem Grund oder Balancieren auf einem Bein.