Feuer für die Verdauung

Verdauung Frösteln, Krämpfe und Völlegefühl können Hinweise auf ein geschwächtes Verdauungsfeuer sein. Foto: djd/Padma/pololia - stock.adobe.com
Frösteln, Krämpfe und Völlegefühl können Hinweise auf ein geschwächtes Verdauungsfeuer sein. Foto: djd/Padma/pololia - stock.adobe.com

Oster-Schlemmereien und Wetterwechsel: Wenn der Bauch Unterstützung braucht

(djd). Lammbraten, Hefezopf und jede Menge Schokoeier: Die Osterfeiertage bringen viele kulinarische Versuchungen mit sich. Doch so lecker die Schlemmereien auch sind, sie können den Verdauungsapparat ganz schön belasten. Man krümmt sich stöhnend auf dem Sofa und hält sich den Bauch, weil das Essen wie ein Stein im Magen liegt. Was dann oftmals hilft, ist Wärme. Gerade in der Übergangszeit des Frühlings mit seinen typischen Temperaturschwankungen aber gerät die innere Wärme schnell aus dem Gleichgewicht und, was viele nicht wissen, damit auch die Verdauung.

Inneres Frieren weist auf schwaches Verdauungsfeuer hin

Wenn das Essen wie ein Stein im Magen liegt, können Heilkräuter die Verdauung wieder ins Gleichgewicht bringen. Foto: djd/Padma/chajamp - stock.adobe.com
Wenn das Essen wie ein Stein im Magen liegt, können Heilkräuter die Verdauung wieder ins Gleichgewicht bringen.

Das lässt sich gut beobachten: Während die einen bei den ersten halbwegs warmen Frühlingstagen bereits in T-Shirt und kurzer Hose umherlaufen, frieren viele Menschen innerlich – gerade Frauen. Sie sitzen trotz wärmenden Sonnenstrahlen in Jacke und mit Decke um Beine und Unterleib auf der Terrasse. Wer auch bei angenehmen Temperaturen friert oder nach den Mahlzeiten von Müdigkeit, Frösteln und Trägheitsgefühlen im Bauch geplagt wird, kann aus Sicht der Tibetischen Konstitutionslehre unter einem geschwächten Verdauungsfeuer leiden. Dies zeigt sich durch das Gefühl des Steins im Bauch.

Um das Verdauungsfeuer anzuregen, hat sich die jahrhundertealte Kräuterrezeptur Se bru5, erhältlich beispielsweise als Padma DigesTib, aus der Tibetischen Konstitutionslehre bewährt. Die Formulierung enthält fünf wertvolle Heilpflanzen. Langer Pfeffer und Galgantwurzel können mit ihren Scharfstoffen wie eine Wärmflasche von innen für ein wohliges Bauchgefühl sorgen und überreizte Magennerven beruhigen. Ätherische Öle etwa aus Zimtkassia oder Kardamom fördern die Ausschüttung der Verdauungssäfte beziehungsweise der Enzyme und sind krampflösend und blähungsmildernd. Unter www.padma.de gibt es Hinweise zu Anwendung sowie mehr Tipps.

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Warme Mahlzeiten statt Rohkost und Co.

Im Weiteren empfehlen die Tibeter, auch die Ernährung und das Verhalten zu optimieren, um das Verdauungsfeuer anzuregen. Am besten trinkt man gleich nach dem Aufstehen ein warmes Glas Wasser. Insgesamt wird zu mehr warmen Mahlzeiten geraten, zum Beispiel warmes Porridge statt kaltem Müsli. Kühle Getränke und Rohkost sollte man dagegen nur wenig zu sich nehmen. Grundsätzlich ist etwas Mäßigung sinnvoll – also beim Osterbrunch besser auf den dritten Nachschlag verzichten. Wichtig ist es zudem, die Nahrung gut zu kauen und Alkohol zu meiden, da er die Ausschüttung der Verdauungssäfte bremst. Zu guter Letzt kann Stressabbau durch entsprechenden Ausgleich den Bauch wieder ins Gleichgewicht bringen.

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