Sommer, Sonne, Grillvergnügen

Bei den Speisen gilt heute: Erlaubt ist, was gefällt. Unverzichtbarer Teil des Grillens aber ist Bier. Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins
Bei den Speisen gilt heute: Erlaubt ist, was gefällt. Unverzichtbarer Teil des Grillens aber ist Bier. Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins

Fünf Tipps, damit das Brutzeln auch tatsächlich zum genussvollen Grillvergnügen wird

(djd). Für die meisten Menschen zählt das Grillen zu den unverzichtbaren Vergnügungen des Sommers. Dabei kann allerdings auch einiges schiefgehen. Mit diesen fünf Tipps wird das Brutzeln zum genussvollen Spaß:

1. Auf die Qualität des Fleisches achten

Grillvergnügen: Lieblingsbeschäftigung in der warmen Jahreszeit: Gebrutzelt wird bei jeder passenden Gelegenheit.
Lieblingsbeschäftigung in der warmen Jahreszeit: Gebrutzelt wird bei jeder passenden Gelegenheit. Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins

Keine gepökelte oder geräucherte Fleischware wie Kassler oder Bockwurst verwenden, da diese Produkte Nitritpökelsalz enthalten. Das Nitrit reagiert bei Hitze mit den Eiweißstoffen des Fleisches, dabei können gefährliche Nitrosamine entstehen. Möglichst keine Billigware aus Massentierhaltung oder fertig mariniertes Fleisch verwenden – bei Letzterem kann man nicht erkennen, ob es noch frisch ist.

2. Richtig marinieren und die richtigen Beilagen verwenden

Marinade ist wichtig, damit das Fleisch nicht austrocknet, sondern saftig bleibt. Auf zu viel Salz verzichten, da es die Flüssigkeit entzieht. Rezeptidee: Puten-Gemüse-Spieße in Bier-Senf-Marinade, zu finden unter www.veltins.de. Kein Grillen ohne Beilagen: Bei Gemüse sollte man Aluschalen vermeiden, da das Aluminium schmilzt. Gemüsespieße mit Paprika oder Zucchini vorher mit Öl einreiben und etwas würzen. Dips für Fleisch, Fisch oder auch als Beilage gibt es im Supermarkt in großer Auswahl. Eine pikante „Knobierbutter“ ist schnell selbst hergestellt. Das Rezept steht ebenfalls auf der Seite der Sauerländer Privatbrauerei.

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3. Den passenden Grill für das Grillvergnügen finden

Ob Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill: Der Geschmack des Fleisches bleibt letztlich der gleiche. Mit Holzkohle erreicht man schneller die gewünschte Hitze, diese glüht jedoch nicht allzu lange. Briketts brauchen länger, halten aber auch länger.

4. Welches Bier zu welchen Speisen?

Worauf man dabei achten sollte, verrät Julia Klose, Biersommelière der Brauerei C. & A. Veltins: „Für das perfekte Bier zu gegrilltem Fleisch gibt es drei Grundregeln. Erstens: helles Bier zu hellem Essen. Zweitens: je würziger die Speise, desto hopfiger und kohlensäurehaltiger das Bier, da die Hopfenbittere die Geschmacksnerven reinigt. Drittens: je schwerer die Speise, umso leichter und milder das Bier. Schwere Craftbiere eignen sich eher nicht zum Grillen.“ Feinherbes Pils sei wegen seines prickelnden Charakters noch durstlöschender als etwa Weizenbier.

5. Wenn’s schnell gehen muss

Spontan grillen? Einen tragbaren Kugelgrill gibt es bereits ab 30 Euro. Auch die Würstchen aus dem Gefrierfach sind schnell aufgetaut: Im Gefrierbeutel wasserdicht verschließen und für zehn bis zwölf Minuten ins etwa 60 Grad warme Wasserbad legen. Getränke sollte man grundsätzlich nicht ins Gefrierfach stellen. Durch Crushing gehen die Aromen etwa von Bier verloren.

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