Zeit für den köstlichen Warmmacher

Wenn es draußen kalt ist, genießen wir eine Spezialität immer wieder gerne: den Glühwein
Wenn es draußen kalt ist, genießen wir eine Spezialität immer wieder gerne: den Glühwein. Foto: djd/GERSTACKER Weinkellerei Likörfabrik/Alona Photo - shutterstock

Tipps und leckere Rezeptidee zur Glühwein-Saison

(djd). Er duftet verführerisch nach Zimt, Kardamom und Nelken und fehlt auf keinem Weihnachtsmarkt: der Glühwein. Wenn es draußen kalt ist, genießen wir die Spezialität am liebsten. Doch was zeichnet einen guten Glühwein aus?

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Erlesene Gewürzmischung

Glühwein gehört zu einem Weihnachtsmarktbesuch dazu. Er ist mittlerweile über die Grenzen von Deutschland und Europa bekannt bis hin nach Amerika und Asien.
Glühwein gehört zu einem Weihnachtsmarktbesuch dazu. Er ist mittlerweile über die Grenzen von Deutschland und Europa bekannt bis hin nach Amerika und Asien. Foto: djd/GERSTACKER Weinkellerei Likörfabrik

Jeder Glühwein muss bestimmte Richtlinien erfüllen. So darf er nur mit Zucker und Gewürzen verfeinert werden. Die Basis ist einzig Wein, der Alkoholgehalt muss zwischen 7 und 14,5 Volumenprozent liegen. Die Qualität des verwendeten Weins spielt eine große Rolle. So wird etwa der bekannte original Nürnberger Christkindles Markt-Glühwein von Gerstacker aus ausgesuchten Rebsorten hergestellt. Den besonderen Geschmack bekommt das Traditionsgetränk durch seine erlesene Gewürzmischung mit mehr als 25 natürlichen Gewürzen. Diese Mischung wird für mindestens 36 Stunden in den hochwertigen Rotwein eingelegt, der speziell für den Glühwein hergestellt wird. Die altüberlieferte und geheime Rezeptur wurde mit einem bekannten Nürnberger Lebküchner entwickelt und ist bis heute unverändert. Ausschlaggebend für eine gute Qualität ist auch, dass das alkoholische Getränk zeitnah nach dem Herstellungsprozess abgefüllt wird.

Ebenso wichtig: Er darf nicht zu heiß erwärmt werden, da sich sonst die empfindlichen Gewürze und der Alkohol verflüchtigen würden. Außerdem kann der Zucker bei zu viel Hitze karamellisieren, was ihn bitter schmecken lässt. Ideal ist das Erhitzen auf maximal 62 Grad. Man sollte ihn zudem nicht zu lange warmhalten. Ein Tipp: Der süße Warmmacher lässt sich auch für die Zubereitung eines Desserts verwenden – etwa ein Glühwein-Tiramisu.

Rezeptidee: Glühwein-Tiramisu

Zutaten für 4 Personen:

  • 250 ml Nürnberger Christkindles Markt-Glühwein von Gerstacker
  • 250 g Mascarpone
  • 4 Eier
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 2 EL Himbeerkonfitüre
  • 200 g Löffelbiskuits oder Spekulatius
  • zum Dekorieren: Zimt, Krokant o. ä.

Zubereitung:

Die Eier trennen. Das Eiklar mit der Hälfte des Zuckers zu steifem Schnee schlagen. Den restlichen Zucker mit dem Eigelb schaumig rühren, Mascarpone und Himbeerkonfitüre untermischen. Die Schale der Zitrone abhobeln und diese zusammen mit dem Zitronensaft der Mascarponecreme beifügen. Zum Schluss den Eischnee unterheben. Anschließend den Glühwein in ein flaches Gefäß geben und die Löffelbiskuits oder Spekulatiusstücke darin vorsichtig tränken. Danach abwechselnd in mehreren Schichten die Creme und Löffelbiskuits/Spekulatius in die Dessertgläser schichten. Mit der Creme abschließen und das Tiramisu zugedeckt mindestens 2 Stunden kaltstellen. Vor dem Servieren mit einer Prise Zimt und Spekulatius dekorieren.

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