Wenn Weihnachten in Flammen aufgeht

Offenes Feuer nie unbeaufsichtigt lassen. Vor dem Verlassen des Raumes alle Kerzen auspusten.
Offenes Feuer nie unbeaufsichtigt lassen. Vor dem Verlassen des Raumes alle Kerzen auspusten. Foto: djd/www.schwing.gmbh/elropro

Rauchwarnmelder machen auf Feuer aufmerksam und können damit Leben retten

(djd). Rund 200.000 Mal brennt es jedes Jahr in Deutschland, im Durchschnitt kommen dabei 600 Menschen ums Leben. Besonders gefährlich ist die Advents- und Weihnachtszeit: Schnell kann der Adventskranz Feuer fangen oder können Kerzen einen Weihnachtsbaum in Flammen setzen. Im Falle eines Falles können Rauchwarnmelder dann Leben retten.

Rauchgase führen schnell zur Bewusstlosigkeit

Am bedrohlichsten ist bei einem Brand nicht die Hitze, sondern der bei dem Feuer entstehende Rauch. Die Gase können schon nach wenigen Atemzügen zur Bewusstlosigkeit und schließlich zum Tod führen. Wer schläft, hat kaum eine Chance. Rauchmelder können deshalb Leben retten: Sie lösen bei verstärkter Rauchentwicklung Alarm aus und machen auf das Feuer aufmerksam, das sich sonst rasch weiter ausbreiten würde. Rauchmelder sollten möglichst in jedem Zimmer angebracht sein, mindestens aber im Schlafzimmer, im Flur und in den Kinderzimmern.

Beim Kauf auf zertifizierte Sicherheit achten

Das Angebot an Rauchmeldern in Deutschland ist mittlerweile groß. Verbraucher sollten dabei vor allem auf eine zertifizierte Qualität der Geräte achten. Die Mini-Rauchmelder Sensus 7M von Elro Pro beispielsweise sind VdS-zertifiziert und tragen zudem das angesehene Q-Label. Es steht für die geprüfte Langlebigkeit des Rauchmelders, über die Dauer von zehn Jahren ist ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet. Der Rauchmelder ist mit einer leistungsstarken Zehn-Jahres-Lithium-Batterie ausgestattet, dies erspart einen regelmäßigen, lästigen Batteriewechsel sowie die Demontage des Melders. Bei niedrigem Batteriestand gibt es zudem eine Warnmeldung. Dank einer großflächigen Multifunktionstaste kann der Melder bequem vom Boden aus gewartet und der Alarm bei Bedarf auch stumm geschaltet werden. Durch die besonders flache Bauweise und ihr modernes, minimalistisches Design fügen sich die Mini-Rauchmelder unauffällig in Wohnräume ein. Erhältlich sind sie im Elektrofachhandel und spezialisierten Onlineshops.

Flächendeckende Rauchwarnmelderpflicht

Das Anbringen von Rauchwarnmeldern ist aber nicht nur „vernünftig“, sondern mittlerweile fast bundesweit auch Pflicht, und zwar sowohl in Neubauten wie auch im Bestandsbau. Lediglich in Berlin und Brandenburg besteht bis Ende 2020 eine Übergangsfrist für Bestandsbauten, in Thüringen läuft die Schonfrist Ende 2018 ab. Und in Sachsen besteht die Rauchmelderpflicht nur für Neu- und Umbauten. In Mietwohnungen ist in fast allen Bundesländern der Eigentümer beziehungsweise Vermieter für das Anbringen der Geräte zuständig.

Tipps gegen Brände in der Adventszeit

– Adventskränze sollten aus frischen Tannenzweigen sein und gegebenenfalls während der Adventszeit erneuert werden. Denn trockene Zweige fangen leicht Feuer.

– Offenes Feuer nie unbeaufsichtigt lassen. Vor dem Verlassen des Raumes alle Kerzen auspusten.

– Brennt es trotz aller Vorsicht, können Rauchmelder Leben retten und gehören daher in jede Wohnung. Für einen Mindestschutz gilt als Faustregel: Ein Rauchmelder im Flur pro Etage sowie in den Schlaf- und Kinderzimmern. Ein Rauchmelder wird an der Zimmerdecke installiert und wacht von dort aus über die Sicherheit der Hausbewohner.

– Beim Kauf von Rauchmeldern auf die renommierte VdS-Zertifizierung sowie das Q-Label, wie es beispielsweise der Elro Pro Mini 10-Jahres-Rauchmelder trägt, achten.