Vor aggressiver Frühlingssonne schützen

Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling werden gerne genossen - aber sie sind gerade bei noch blasser Haut auch besonders gefährlich.
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UV-Strahlen zerstören das Kollagen-Gerüst und lassen die Haut schneller altern

(djd). Wenn die Temperaturen endlich steigen und die Natur erwacht, zieht es die Menschen wieder hinaus ins Freie. Spaziergänge, Gartenarbeit, Radtouren und erste Besuche im Biergarten oder Straßencafé locken. Doch so schön es ist, wenn Sonnenstrahlen die Haut streicheln, ist bei allem Genuss dennoch Vorsicht geboten. Denn gerade im Frühling ist die Sonne besonders gefährlich, auch weil der Teint meist noch blass und anfällig ist. Vor allem aber sind etwa 80 Prozent der sichtbaren Hautalterungsprozesse durch UV-Licht bedingt.

Körpereigene Kollagenproduktion aktivieren

Intensive Sonnenbäder sollten nicht länger als eine Stunde dauern, dabei sollte man sich mit Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 schützen.
Intensive Sonnenbäder sollten nicht länger als eine Stunde dauern, dabei sollte man sich mit Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 schützen.
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Insbesondere die UV-A-Strahlen dringen tief in die Haut ein, lassen dort sogenannte freie Radikale und aktivierten Sauerstoff entstehen. Dies wiederum schädigt die Kollagenfasern, aus denen junge und gesunde Haut zu rund 80 Prozent besteht. Zusätzlich greift die Strahlung direkt in die Abläufe in den Zellen ein und kann sowohl die Bildung von Kollagen stören als auch dessen Abbau fördern. Bei häufigen Aufenthalten in der Sonne schwindet dadurch das Depot der stützenden Bindegewebsfasern deutlich, es kann zur Bildung tiefer Falten, Erschlaffung des Gewebes und fleckigen Pigmentierung kommen.

Ein Lichtschutzfaktor von 15 bis 20 sollte daher bei Sonnenschutzmitteln selbstverständlich sein. Darüber hinaus können moderne Anti-Aging-Strategien die lichtbedingte Hautalterung beeinflussen. Dafür wurden von Wissenschaftlern spezielle, kurzkettige Kollagen-Peptide zum Trinken entwickelt, welche die körpereigene Kollagenproduktion in den tiefen Hautschichten gezielt aktivieren können. „Klinische Studien mit dem Prüfpräparat ‚Elasten‘, das als Trinkampullen rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist, haben gezeigt, dass bereits eine vierwöchige Kur positive Effekte auf die Hautfeuchtigkeit und die Hautelastizität haben kann“, erklärt die Münsteraner Dermatologin Dr. Gerrit Schlippe.

Gute Pflege tut der Haut nach der Sonne gut

Daneben ist aber auch die richtige Pflege von außen wichtig: Feuchtigkeitsspendende Lotionen mit Aloe Vera, Hyaluronsäure und beruhigendem Dexpanthenol tun der Haut nach der Sonne gut. Reichhaltige Masken alle paar Tage versorgen die oberen Hautschichten mit notwendigen Nährstoffen.