Radeln bei jedem Wetter

Auch in der dunklen Jahreszeit kann man das E-Bike noch benutzen. Wichtig sind die passende Kleidung, eine gute Sichtbarkeit und der richtige Umgang mit dem Akku. Foto: djd/Bosch
Auch im Herbst und Winter kann man das E-Bike noch benutzen. Wichtig sind die passende Kleidung, eine gute Sichtbarkeit und der richtige Umgang mit dem Akku. Foto: djd/Bosch

Fünf Tipps: So kommt man mit dem E-Bike auch im Winter sicher ans Ziel

(djd). Regen, Matsch, Dunkelheit – selbst der leidenschaftlichste Radler muss in der kalten Jahreszeit viel Durchhaltevermögen beweisen. Doch mit der richtigen Ausrüstung und diesen fünf Tipps lässt sich die Fahrt mit dem Bike auch im Winter noch genießen.

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1. Die richtige Ausrüstung

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“ Das gilt auch für das Fahrradfahren in der dunklen Jahreszeit. Auf alles vorbereitet ist man am besten mit dem Zwiebellook: Die unterste Schicht besteht aus Funktionsbekleidung, die Feuchtigkeit nach außen trägt. Darüber sorgt wind- und wasserfeste Kleidung für den richtigen Schutz. Gegen kalte Ohren hilft ein Stirnband, eine dünne Mütze oder ein spezielles Innenfutter für Helme.

2. Das E-Bike winterfest machen

Mit einer vorausschauenden Fahrweise kommt man im E-Bike-Sattel auch in der dunklen Jahreszeit sicher ans Ziel. Foto: djd/Bosch
Mit einer vorausschauenden Fahrweise kommt man im E-Bike-Sattel auch bei kühlen Temperaturen sicher ans Ziel. Foto: djd/Bosch

Selbst die beste Ausrüstung für den Fahrer nützt nichts, wenn das E-Bike nicht in Schuss ist. Die Reifen sollten genug Profil haben. Ist der Untergrund stark vereist oder verschneit, können Spikes helfen. Sie erhöhen die Haftung, sind allerdings nur für Pedelecs mit einer Unterstützung bis 25 Stundenkilometer zugelassen. Besonders wichtig ist es, den Akku zu schützen. Für längere Fahrten bei Minusgraden bietet sich ein Neoprenüberzug aus dem Fachhandel an, empfehlen die E-Bike-Experten von Bosch. Über Regen und Spritzwasser muss man sich hingegen keine Sorgen machen.

3. Sehen und gesehen werden

In der dunklen Jahreszeit ist es besonders wichtig, dass der E-Biker für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar ist. Für Fahrräder und Pedelecs ist gesetzlich vorgeschrieben: Beleuchtung mit Frontscheinwerfer und weißem Frontreflektor, Rücklicht und rotem Rückstrahler, Reflexstreifen an Vorder- und Hinterreifen oder Reflektoren in den Speichen sowie je zwei gelbe Reflektoren an den Pedalen.

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4. Angepasst fahren

Vorausschauendes und vorsichtiges Fahren ist auf rutschigen Wegen oberstes Gebot. Abrupte Lenkbewegungen und scharfes Bremsen sollte man bei schwierigen Straßenverhältnissen vermeiden. Insbesondere auf Schnee, Eis oder Laub gilt es, die Vorderradbremse dosiert einzusetzen und in Kurven am besten weder zu treten noch zu bremsen. Beim Anfahren sollte man auf starke Motorunterstützung verzichten, beim Bosch-Antriebssystem etwa auf den Turbo-Modus, da sonst die Reifen durchdrehen und den Grip verlieren können.

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5. Wichtige Handgriffe nach der Tour

Ist der Biker am Ziel angekommen, möchte er am liebsten direkt ins Warme. Doch davor sind ein paar Handgriffe zu erledigen: Der Akku ist dem Fahrrad zu entnehmen und idealerweise trocken und bei Raumtemperatur zu lagern. Schmutz wie Salz aus Spritzwasser, Matsch oder Schnee, der nach der Fahrt am E-Bike haften bleibt, sollte man am besten direkt abwaschen.

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