Heim oder Daheim?

Mit guter Beratung und Kenntnis um die regionalen Angebote können Senioren oft länger zu Hause wohnen bleiben.
Mit guter Beratung und Kenntnis um die regionalen Angebote können Senioren oft länger zu Hause wohnen bleiben. Foto: djd/compass private pflegeberatung

Bei der Entscheidung der Pflegesituation kann Pflegebedürftigen eine gute Beratung helfen

(djd). Die meisten alten Menschen möchten so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Doch wenn sich die Gebrechen häufen und der Unterstützungs- und Pflegebedarf immer höher wird, kann die Frage „Heim oder Daheim?“ zum elementaren Problem werden. Um hier die bestmögliche Entscheidung zu treffen, ist es notwendig, über alle Möglichkeiten und die eigenen Bedürfnisse gut informiert zu sein. Dabei kann den Betroffenen und ihren Angehörigen eine Pflegeberatung wertvolle Hilfestellung leisten, auf die jeder Pflegebedürftige Anspruch hat.

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Betroffenen die Ohnmacht nehmen

Fundierte Informationen helfen Betroffenen bei der Entscheidung über die künftige Pflegesituation.
Fundierte Informationen helfen Betroffenen bei der Entscheidung über die künftige Pflegesituation. Foto: djd/compass private pflegeberatung

Die professionellen Berater können aus einem großen Fundus an Wissen über die verschiedenen Unterstützungsangebote schöpfen. Von technischen Hilfsmitteln wie Treppenliften oder Notrufsystemen über ambulante Pflegedienste und ehrenamtliche Organisationen bis hin zu Tagespflegeeinrichtungen, betreutem Wohnen oder Pflegeheimen. „Wichtig sind dabei die Individualität und die Berücksichtigung persönlicher Wünsche. Wir wollen den Betroffenen die Ohnmacht nehmen und sie quasi selbst auf den Fahrersitz setzen“, betont Stephan Labonté von der compass private Pflegeberatung.

Deren Telefonhotline kann bei Fragen rund um die Pflege unter 0800 – 101 88 00 jeder anrufen. Privatversicherten steht außerdem ein persönlicher Service vor Ort zu. Mehr Informationen gibt es unter www.compass-pflegeberatung.de. „Unsere Mitarbeiter haben sich zum Ziel gesetzt, das oft gewünschte Zuhausebleiben zu fördern und zu ermöglichen“, sagt Labonté. Und da die Berater in derselben Region arbeiten, in der die Ratsuchenden leben, haben sie den Überblick über alle regional verfügbaren Angebote. So können sie gemeinsam mit dem Pflegebedürftigen oft gute und praktikable Lösungen für das Daheimbleiben finden.

Manchmal ist das Heim eine gute Wahl

Aber auch das Heim kann sich nach eingehender Abwägung und Information als die bessere Wahl erweisen. Denn die Entlastung von anstrengenden Haushaltstätigkeiten, eine professionelle Betreuung rund um die Uhr sowie die vielen Beschäftigungsangebote lassen manche Senioren sogar regelrecht wieder aufblühen. Bei der Wahl des passenden Pflegeheims sind wiederum ortskundige Berater von großem Vorteil. Sie kennen jedes Haus persönlich, wissen selbst über Einzelheiten wie die Zimmergrößen oder den Friseur Bescheid und können so auf individuelle Bedürfnisse eingehen.

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