Damit Radfahren sicher Freude macht

Tipps für sinnvolles Zubehör beim Kinderfahrrad. Foto Quelle/ [´www.abus.de | pd-f´]

Wenn sich Erwachsene ein neues Fahrrad kaufen, kommt zum Kaufpreis meist noch Geld für weiteres Zubehör hinzu, etwa für einen bequemeren Sattel, einen Helm (wichtig) oder schicke Radhandschuhe und eine Jacke (spontan verliebt und daher gekauft). Auch für Kinder gibt es ein breitgefächertes Angebot an notwendigen und praktischen Dingen, mit denen ihnen das Radfahren noch mehr Freude macht oder die Sicherheit erhöht wird. Der pressedienst-fahrrad gibt ein paar Inspirationen.

(pd‑f/af) Ganz klar – Fahrradfahren ist ein Riesenspaß. Auch und besonders für Kinder, die auf ersten Fahrrad-Familienausflügen ihre Umgebung erkunden und mit Freunden und Geschwistern um die Wette flitzen. Was dabei natürlich niemals fehlen sollte, ist ein passender, gut sitzender Helm. „Der Helm darf nicht drücken und muss richtig eingestellt sein. Nur so kann ein Höchstmaß an Schutz gewährleistet werden“, erklärt Torsten Mendel vom Sicherheitsexperten Abus. Außerdem muss die Helmschale waagerecht sitzen, sodass Hinterkopf, Stirn und Schläfen bedeckt sind. Idealerweise lässt man den Helm im Fachhandel anpassen und einstellen.

Expertentipp: Beim Anprobieren den Helm am besten mit unterschiedlichen Mützen testen, da diese je nach Jahreszeit variieren und der Helm mit allen passen sollte.

 

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Sicher und laut

Vor der Kita oder dem Supermarkt sollten auch Kinderfahrräder diebstahlsicher abgestellt werden. Von Abus etwa gibt es das Faltschloss „Bordo Lite Mini“(49,95 Euro), das es Kindern mittels Symbolen leicht macht, sich ihren Code zu merken. Um unterwegs auf sich aufmerksam zu machen, bedarf es natürlich einer Klingel. Gerne bunt – mit Punkten, Sternchen oder Herzen. Oder, noch besser, direkt eine kleine Hupe.

Expertentipp: Kinder lieben ihre Klingel. Aber achten Sie neben der Optik darauf, dass die Kinder sie gut bedienen können, z. B. auch mit Handschuhen, wenns gerade im Frühjar morgens noch kühler ist.

Deine Welt sind die Berge

Mountainbikes werden bei Kindern und Jugendlichen immer beliebter. Sie sehen cool aus, aber für den Weg zur Schule fehlen doch elementare Sachen. Bei Schmuddelwetter sind nachrüstbare Schutzbleche sinnvoll. Ein Beispiel ist das „Rowdy Set“ von SKS Germany , das sich einfach an Kindermountainbikes von 20 bis 24 Zoll Laufradgröße befestigen lässt. Es kann auch an vollgefederten Modellen montiert werden. Ab acht Jahren gelten Kinder als vollwertige Verkehrsteilnehmer:innen. Das heißt, eine verkehrssichere Ausstattung am Fahrrad, also unter anderem Licht und Reflektoren, sind Pflicht. Wenn das Mountainbike nicht bereits über eine feste Beleuchtungsanlage verfügt, lässt sich mit Akku-Lichtern nachrüsten. Das ist seit 2013 erlaubt.

Expertentipp: Kindern bereitet es oft noch Probleme, den Ladezustand von Akku-Leuchten im Auge zu behalten. Überprüfen Sie deshalb regelmäßig, ob die Leuchte noch genügend Saft hat.