Vier Tipps für den Aktivurlaub im Herbst

Luftansicht des direkt am Woblitzsee in Mecklenburg-Vorpommern gelegenen Fünf-Sterne-Campingplatzes Havelberge.
Luftansicht des direkt am Woblitzsee in Mecklenburg-Vorpommern gelegenen Fünf-Sterne-Campingplatzes Havelberge. Foto: djd/bvcd-mv.de

djd Thementipp „Reise im Herbst“

(rgz). Wenn die Sommerhitze gewichen ist, werden viele Bundesbürger noch einmal aktiv: Auf dem Fahrrad, beim Wandern oder auch in ihrem Wohnmobil genießen sie bei milden Temperaturen die bunten Farben der Natur. Unser Special stellt vier attraktive Ziele in Deutschland vor, die man bequem beispielsweise für einen Wochenendausflug erreichen kann. Wir starten in Mecklenburg-Vorpommern, danach geht es über das nordöstliche Niedersachsen und über Nordbayern bis in den Norden Baden-Württembergs.

Mecklenburg-Vorpommern: Campingurlaub für Aktive

Angelabenteuer an stillen Seen, Wanderungen durch rauschende Küstenwälder oder Radtouren mit Meerblick: Mecklenburg-Vorpommerns beeindruckende Natur lädt auch im Herbst noch zum Aktiv- und Abenteuerurlaub ein. Wer eine Auszeit zwischen Ostseeküste und Seenplatte verbringen möchte, findet vor allem auf den rund 200 Campingplätzen im Land die passende Kulisse. Fast alle der an Küste, Seen oder Flüssen gelegenen Zelt- und Caravan-Plätze bieten nur wenige Schritte von den Stellplätzen entfernt Angelgründe für Petrijünger und abwechslungsreiche Wege für wanderfreudige Gäste und Radler. Mit den vielen Erlebnisangeboten und familienfreundlichen Sanitär- oder Restaurant-Einrichtungen verfügen die Plätze über beste Bedingungen für einen kurzen oder längeren Urlaub. Alle Infos: www.camping-caravan-mv.de.

Uelzen: In der Heide unterwegs mit dem Entdeckerbus

Rund um die Heidestädte Uelzen und Bad Bevensen südlich von Lüneburg führen viele Wander- und Fahrradwege durch die weite Landschaft mit ihren lila Heideblüten, schattigen Wäldern und idyllischen Dörfern. Unterwegs locken reizvolle Ausflugsziele – vom Freilichtmuseum bis zum Abenteuer-Spielpark für Kinder. Mit dem kostenlosen Entdeckerbus können Radler und Wanderer bis Ende September alle Ziele auch ohne eigenes Auto erreichen. Auf drei Rundrouten fährt er von Freitag bis Sonntag viermal am Tag und nimmt im Anhänger Fahrräder mit. Alle Linien starten am farbenfrohen Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen, der von der „Neuen Zürcher Zeitung“ zu einem der zehn schönsten Bahnhöfe der Welt gekürt wurde. Alle Infos: www.heideregion-uelzen.de.

Hammelburg: Weingenuss in Frankens ältester Weinstadt

Ein Gläschen Silvaner in einer Vinothek kosten, auf dem Weinlehrpfad Interessantes über den Rebensaft erfahren oder mit einem Experten einen traditionellen Winzerbetrieb besuchen: Im unterfränkischen Städtchen Hammelburg lässt sich der Wein vor allem zur Zeit der Lese im Herbst mit allen Sinnen genießen. Die idyllische Altstadt lädt zum Bummeln ein, die abwechslungsreiche Kulturlandschaft rund um die Fränkische Saale lockt zu Entdeckungstouren – mit dem Rad, zu Fuß oder per Boot. Der Anbau von Reben ist seit 777 urkundlich belegt und brachte dem Ort am Südzipfel der Rhön zwischen Fulda und Würzburg den Ruf als älteste Weinstadt Frankens ein. Alle Infos: www.hammelburg.de.

Hohenlohe: Genießertour durchs Land der Winzer und Brenner

Als „Feinkostladen Baden-Württembergs“ ist Hohenlohe ein beliebtes Reiseziel für Menschen, die sich eine erholsame Auszeit vom Alltag gönnen und dabei Leib und Seele Gutes tun wollen. Auf Rad- und Wandertouren lässt sich die intakte Naturlandschaft gerade zur Zeit der Weinlese im Herbst entdecken, unterwegs sorgen Schlösser und idyllische Städtchen für die nötige Portion Kultur. Am Abend locken dann feine Weine, aromastarke Destillate und die heimische Regionalküche. Wer das Genießerparadies auf eigene Faust erkunden möchte, sollte einen neuen weintouristischen Reiseführer als Planungshilfe nutzen – Infos und Bestellmöglichkeiten gibt es unter www.hohenlohe.de. Autor Jürgen Koch hat sich bei der Recherche auf eine umfangreiche vinophile und hochprozentige Entdeckungstour durch die Region begeben.

 

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