Schluss mit mangelhaft und ungenügend

Mathe-Experte Albert Lex:
Mathe-Experte Albert Lex: "Mathe kann richtig spannend sein und sogar Spaß machen." Foto: djd/Studienkreis GmbH

I-love-Mathe-Tag: Aktionstag soll zeigen, dass Mathematik Spaß macht

(djd). Mathematik ist das Schulfach, das Schülerinnen und Schülern am häufigsten Probleme bereitet. Dementsprechend ist ihr Ruf wenig erquicklich – für viele gilt das Fach als trocken, kompliziert und alltagsfremd. Dagegen will sich der Nachhilfeanbieter Studienkreis mit dem sogenannten I-love-Mathe-Tag am 12. November einsetzen. Dazu laden zahlreiche Nachhilfe-Schulen des Anbieters in der Zeit vom 11. bis 22. November Kinder, Jugendliche und Eltern zu Beratungswochen ein.

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Kostenloses Mathepaket im Internet

Aus diesem Anlass stellt das Nachhilfeinstitut Schülern zudem ein kostenloses Mathepaket online zur Verfügung. Unter www.studienkreis.de/mathehilfe sind viele Übungsaufgaben und Lernvideos zu wichtigen Themen bis zur zehnten Klasse zu finden. Unter www.ilovemathe.de wiederum hat das Institut viel Unterhaltsames, Witziges und Wissenswertes aus der Welt der Zahlen, Formeln und Funktionen zusammengestellt.

Mathematik kann Spaß machen

„Mathe kann richtig spannend sein und sogar Spaß machen“, weiß Albert Lex, Matheexperte des Instituts. Er hatte als Schüler selbst Probleme mit dem Fach, ist dann aber nach einem Aha-Erlebnis zum Mathefan und sogar -lehrer geworden. Lex vergleicht Mathematik mit einer Leiter. „Wenn einzelne Sprossen fehlen, kommt man nur mühsam weiter. Mathematik verzeiht keine Lücken“, sagt er. Lex betont zudem, wie wichtig es Schülern schon ab der fünften Klasse sei, selbstbestimmt zu lernen. Das sei in der Schule häufig nicht gegeben.

Mathematik ist das Fach, das Schülern am häufigsten Probleme bereitet.
Mathematik ist das Fach, das Schülern am häufigsten Probleme bereitet. Foto: djd/Studienkreis

Eltern wollen helfen

„Hausaufgaben sind ein emotional besetztes Thema“, sagt Lex. Er begrüßt die grundsätzliche Bereitschaft vieler Eltern, sich mit dem Nachwuchs nachmittags hinzusetzen und zu üben. „Eltern möchten ihren Kindern gern selbst helfen, kommen dann jedoch schnell an ihre Grenzen“, berichtet der Pädagoge von seinen Beobachtungen.

Aktuelle Umfrage

Trotzdem hält sich die große Mehrheit der Eltern in Deutschland für kompetent genug, ihrem Nachwuchs Aufgaben und Rechenwege erklären zu können. Wie eine aktuelle Forsa-Umfrage unter 1.005 Eltern von schulpflichtigen Kindern im Auftrag von Studienkreis ergab, trauen sich dies 80 Prozent der Mütter und Väter zu. Mit 90 Prozent halten insbesondere jüngere Eltern zwischen 25 und 29 Jahren ihre Fähigkeiten für ausreichend. Bei den 50- bis 59-Jährigen sind nur 66 Prozent der gleichen Auffassung. Je älter die Schüler, desto geringer ist das Vertrauen der Eltern in ihre eigenen Kenntnisse.