Bei FIS passt einfach das Gesamtpaket

FIS

Mainlike hat Matthias Hübner, Leiter Warehouse & Transport Solutions der Firma FIS, zu einer Karriere bei FIS befragt

Hallo, Herr Hübner! Zunächst: Was genau macht FIS?

FIS ist seit über 25 Jahren im Bereich SAP-Beratung und -Implementierung erfolgreich vertreten. D.h. unsere Berater analysieren Geschäftsprozesse unterschiedlichster Bereiche, bspw. im Rechnungswesen oder der Logistik. Sie beraten unsere Kunden im Rahmen der Einführung von Unternehmenssoftware. Unsere Berater bringen also betriebswirtschaftliche Abläufe und Softwarelösungen zusammen und ergänzen bei Bedarf die SAP-Software um zusätzliche FIS-eigene Lösungen.

Sie suchen für die Stellen Software Entwickler SAP EWM (m,w,d), (Senior) Consultant (m,w,d) SAP Transportation Management (TM) sowie (Senior) Consultant SAP EWM (m/w/d) Verstärkungen. Worum geht es hier jeweils?

Die genannten Stellen beschäftigen sich stark mit logistischen Prozessen und Funktionen. SAP EWM, ausgeschrieben Extended Warehouse Management, ist die SAP-Lösung für den Bereich der Intra-  bzw. Lagerlogistik. SAP TM, ausgeschrieben Transportation Management, befasst sich mit der Transportlogistik.

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Welche Qualifikationen sollte man jeweils mitbringen?

Im Bereich Softwareentwicklung EWM sind eine fundierte ABAP-Ausbildung (Anm. d. Red.: ABAP ist die SAP-eigene Programmiersprache) und Erfahrung mit dieser Programmiersprache notwendig. Außerdem sollte ein großes Interesse an logistischen Abläufen mitgebracht werden.

Neben der klassischen Softwareentwicklung besteht zudem die Möglichkeit, sich mit Sonderthemen, wie bspw. die Anbindung von automatisierter Lagertechnik, zu beschäftigen. Hier wäre eine Berufsausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder ein absolviertes Studium der Informatik oder Wirtschaftsinformatik hilfreich.

Für den Bereich Beratung, hier Transportation Management, ist ein Studium der Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik oder Logistik sehr förderlich. Aber auch Speditionskaufleute mit hoher IT-Affinität sind hier aktiv. In beiden Bereichen werden insbesondere Mitarbeiter mit praktischer Berufserfahrung gesucht.

Können Sie auf den letztgenannten Punkt näher eingehen?

Als erfahrender SAP-Berater reicht es nicht aus, nur die Theorie zu beherrschen, sondern es benötigt eine gewisse Berufserfahrung durch Anwendung und Beratung bzw. Entwicklung der Software. D.h. die Bewerberinnen und Bewerber sollten bestmöglich bereits ein bis mehrere SAP-Projekte begleitet haben – aber nicht zwingend nur auf Beraterseite. Auch auf Kundenseite kann man merken, dass solche Projekte Spaß machen und einem liegen.

Welche Softskills werden für die vakanten Positionen erwartet?

Kommunikationsgeschick, analytische Kompetenz, Moderations- und Präsentationsfähigkeiten, Diplomatie sind hier u.a. zu nennen.

Wie sieht ein klassischer Arbeitsalltag bei FIS aus?

Das Gute und Spannende im Bereich SAP-Beratung und -Entwicklung ist insbesondere, dass nicht jeder Tag gleich ist. Kundenanforderungen differenzieren sich doch meist recht stark, insbesondere im logistischen Umfeld.

Dennoch: I.d.R. wird im Rahmen eines Projektes gearbeitet. Projekte haben unterschiedliche Phasen. Nach der Vorbereitungs- und Planungsphase, hier wird u.a. die zeitliche Planung festgelegt, startet man in eine Explore- bzw. Konzeptionsphase. Das bedeutet, dass fachliche Diskussionen mit dem Kunden geführt und Anforderungen festgehalten werden. Dies passiert im Rahmen von Workshops.

Die Ergebnisse des Workshops werden schriftlich festgehalten und dann sukzessive im System eingestellt oder entwickelt. Die Einstellungen werden natürlich ausführlich getestet und im Anschluss wieder dem Kunden vorgestellt, sodass dieser ebenso testen kann. Das können bspw. Prozessketten sein, die sich vom Kundenangebot bis hin zur Auslieferung der Ware und der abschließenden Rechnungsstellung erstrecken. Bevor es zur Produktivsetzung kommt und der Kunde das System produktiv einsetzt, werden noch alle Endanwender geschult. Man ist also von Anfang an im engen Kundenkontakt, insbesondere in der Beratung.

Als Consultant sollte man die Bereitschaft für Reisetätigkeiten mitbringen. Können Sie das in Zahlen ausdrücken?

Noch vor der Corona-Zeit waren unsere Berater im Schnitt zwei bis drei Tage die Woche unterwegs. Es gibt auch Wochen, in denen überhaupt nicht gereist wird. Dies ist abhängig von der Projektphase. Aktuell sowie sicherlich auch in Zukunft ist die Reisefrequenz aufgrund der stark verbreiteten Kommunikations- und Kollaborationssoftware vermutlich noch geringer.

Wie läuft der Einstieg ins Unternehmen, das Onboardingprogramm, ab?

Wir haben hier gute Erfahrungen mit unserem Mentoren- bzw. Patenprogramm gemacht. Egal wie erfahren ein neuer Kollege ist, er bekommt einen festen Ansprechpartner zur Seite gestellt, der ihm beim Einstieg unterstützt. Ob fachinterne oder -externe Fragen, es wird einem hier sehr gut geholfen und dies nicht nur in der Anfangszeit.

Zusammengefasst: Warum sollte man sich für FIS als neuen Arbeitgeber entscheiden?

Ich bin seit über zwölf Jahren bei FIS und nehme von Beginn an bis heute stets eine familiäre und kollegiale Atmosphäre wahr. Alle Kollegen sind per du und unterstützen sich gegenseitig. Auch die Aufgaben und Herausforderungen sind vielfältig. Die Arbeit macht Spaß und zusätzlich erhält man Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Sprachkurse. Es werden bspw. auch Gesundheitstage angeboten. Kurzum: Das Gesamtpaket passt einfach.

Alle Infos auf der FIS Webseite