Darf Nikolaus trotz Corona kommen

Unter Einhaltung einiger Auflagen ist auch in diesem Jahr der Besuch des Nikolauses bei erwartungsvollen Kindern im Landkreis Würzbug möglich.

Der Nikolaustag steht vor der Tür – und für Kinder aus Stadt und Landkreis Würzburg gibt es gute Nachrichten: Der Nikolaus darf trotz Corona kommen.

Das Gesundheitsamt Würzburg hat auf Anfragen hin grünes Licht gegeben, dass der Nikolaus in diesem Jahr in den Gemeinden von Haus zu Haus ziehen darf, wie es teilweise seit vielen Jahren gute Tradition ist.

In Corona-Zeiten gibt es hierfür einige zwingende Verhaltensregeln:

  • Der Nikolaus darf jeweils einen Hausstand besuchen.
  • Der Nikolaus bleibt im Freien – vor der Haustüre – stehen.
  • Der Abstand von mindestens 1,5 Metern wird eingehalten.
  • Wo der erforderliche Mindestabstand von 1,5 m nicht eingehalten werden kann, tragen der Nikolaus sowie die besuchten Familien Mund-Nasen-Schutz.
  • Der Nikolaus spricht kurz zu den Kindern und kann dabei seine Geschenke übergeben.
  • Knecht Ruprecht kann in diesem Jahr leider nicht dabei sein.

Wenn der Nikolaus und die besuchten Familien diese Regeln einhalten, steht einem stimmungsvollen Nikolausbesuch nichts entgegen.

Landrat Thomas Eberth freut sich, dass bei Einhaltung dieser Regelungen Nikolausbesuche möglich sind. „Die Vorweihnachtszeit ist gerade für Kinder eine ganz spannende Zeit und der Nikolaustag ist einer der Höhepunkte im Advent. Ich bin sehr froh, dass wir es – unter Einhaltung der geltenden Regeln – ermöglichen können, den Kindern diese Nikolaus-Freude zu schenken.“