Alles aus einem Topf

Foto: djd/qs-live.de

Heiße Suppen gegen kalte Tage

(djd). Ob klassisch oder raffiniert: Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, ist eine heiße Suppe genau das Richtige. Sie wärmt von innen und verleiht neue Energie. Aber welche Zutaten kommen in den Suppentopf und worauf sollte man bei Einkauf und Zubereitung achten? Um die leckere Suppenvielfalt mit jedem Löffel genießen zu können, hat die EU-geförderte Informationskampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“ hilfreiche Tipps zusammengestellt.

Perfekt für graue Tage: Klare Suppen

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Dass frische Lebensmittel lückenlos kontrolliert wurden, zeigt beispielsweise das blaue QS-Prüfzeichen. Foto: djd/qs-live.de

Selbstgekochte Brühe schmeckt besonders aromatisch, ob mit Fleisch oder Gemüse zubereitet. Die Zutaten für eine Brühe werden dafür in Wasser gekocht: Geflügel und Rindfleisch benötigen rund drei Stunden Garzeit, Gemüse – wie Karotten, Lauch, Knollensellerie und Zwiebeln – etwa eine halbe Stunde. Danach kann die passende Suppeneinlage gewählt werden: Vom zuvor ausgekochten Fleisch über klassische Klößchen bis hin zu knackig blanchiertem Gemüse. Die Auswahl ist lecker und groß. Beim Einkauf der Zutaten lohnt es sich, auf geprüfte Qualität zu achten. Die signalisiert etwa das blaue QS-Prüfzeichen, das für lückenlose Kontrollen vom Landwirt bis zur Ladentheke steht. Zwei Extra-Suppen-Tipps: Wer Fleischbrühen besonders deftig mag, gibt eine Scheibe Bauchspeck in den Sud und gegen eine zu salzige Brühe hilft eine rohe, geschälte Kartoffel. In Scheiben geschnitten nimmt sie das überschüssige Salz beim Mitköcheln auf und kann anschließend abgeschöpft werden.

Cremesuppen – nicht nur bei Kälte heiß begehrt

Aus fast jedem Gemüse lassen sich köstlich cremige Suppen zubereiten. Und das Beste daran: Sie gelingen im Handumdrehen und der Kreativität sind quasi keine Grenzen gesetzt. Für eine feine Suppe einfach die Wunschzutaten in kleine Würfel schneiden und in einem Topf andünsten. Brühe hinzugießen und das Gemüse darin weich kochen. Zum Schluss alles gut pürieren und mit Sahne, Gewürzen oder frischen Kräutern verfeinern. Tipp: Wer die Suppe noch etwas andicken möchte, kann dafür geriebenen Käse verwenden. So wird die Suppe nicht nur sämiger, sondern erhält gleichzeitig noch einen herzhaften Geschmack.

Eintopf – beliebt bei Groß und Klein

Ebenso beliebt wie Suppen ist vor allem im Winter auch ein klassischer Eintopf. Das Besondere daran ist, dass der Anteil an Gemüse und Fleisch höher ist als der Anteil an Brühe. Auch hier gilt: Experimentieren ausdrücklich erlaubt! Schließlich können die Zutaten munter kombiniert werden. War der Hunger dann doch nicht so groß, lassen sich Eintöpfe auch gut im Gefrierfach aufbewahren. Dafür den abgekühlten Eintopf portionsweise in Gefrierbeutel füllen, luftdicht verschließen und mit dem Datum beschriften. Ein Eintopf hält sich so etwa zwei bis drei Monate.