
Bamberg war Schauplatz für Deutsche Meisterschaft. Der TC Bamberg nutzt den Heimvorteil und wird erst im Finale vom Titelverteidiger gestoppt.
Neben dem Weltkulturerbelauf gab es am Wochenende einen weiteren sportlichen Höhepunkt in Bamberg. Erstmals wurde in der Stadt Bamberg die Deutschen Meisterschaft im Unterwasserrugby ausgerichtet. Der Heimvorteil im „Bambados“ beflügelte auch die Mannschaft vom Tauchclub Bamberg: Die Bamberger stießen bis ins Finale vor, wo sie sich jedoch dem Titelverteidiger, dem DUC Krefeld, geschlagen geben mussten.

Damit wurde es nichts mit der 13. Meisterschaft für die erfolgreiche Unterwasserrugby-Mannschaft des TC, der zwischen 2007 und 2018 zwölfmal in Folge den Titel holte und damit Rekordmeister in dieser Sportart ist. „Auch wenn es mit dem Titelgewinn vor heimischen Publikum nicht geklappt hat, können wir trotzdem sehr zufrieden sein. Wir sind in einem starken Teilnehmerfeld von acht Spitzenmannschaften mit dem Finaleinzug weitergekommen, als wir erwartet hatten“, zog Hannes Strautmann, Sportlicher Leiter des Tauchclub Bamberg, nach dem Duell mit dem Konkurrenten vom Niederrhein Bilanz.

„Hervorragende Botschafter unserer Stadt“
Feierlich eröffnet wurden die Meisterschaften am Samstagmorgen mit der Nationalhymne vom Jugendblasorchester Pettstadt. Bürgermeister Jonas Glüsenkamp begrüßte im Namen der Stadt Bamberg alle Sportler, Betreuerinnen und Betreuer sowie die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer, die ins „Bambados“ gekommen waren. Den Organisatoren vom TC Bamberg dankte er für ihr ehrenamtliches Engagement. „Sie haben nicht nur dieses sportliche Großereignis auf die Beine gestellt, sondern sind auch ein hervorragender Botschafter unserer Stadt in dieser faszinierenden Sportart.“