Natur und Kultur in den Haßbergen

Foto: Haßberge Tourismus

Durch die Wälder, Felder und Wiesen streifen, fernab vom Alltagstress

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Foto: Haßberge Tourismus

(Haßberge Tourismus). Oder auf historischen Spuren auf Wanderwegen im Naturpark Haßberge in die Vergangenheit eintauchen, ein Kulturgebiet genießen, das unzählige Zeugen früherer Zeiten bewahrt hat und nicht von ungefähr den Beinamen das „Land der Burgen, Schlösser und Ruinen“ trägt. Kein Zweifel, der Naturpark Haßberge hat mit seinem Burgen & Schlösser Qualitätswanderweg und 22 ErlebnisTouren viele Facetten zu bieten. Der bayerische Naturpark Haßberge präsentiert sich vor allem als charmanter Landschaftsraum. Das im nördlichsten Teil des fränkischen Keuperlandes liegende Gebiet ist ein sanfthügeliger Naturraum mit 804 Quadratkilometern. Eine Mittelgebirgslandschaft, die durch Mischwald, Fließgewässer, Grünland, Trockenbiotope sowie sonnenverwöhnte Weinberge im Abt-Degen-Weintal geprägt ist. Im Nordosten bei Ebern und Maroldsweisach grenzt der Naturpark Haßberge an Thüringen und der Main bildet im Süden im Abt-Degen-Weintal die Brücke zum Naturpark Steigerwald. Dort befindet sich das artenreiche Maintal, das auch zum Schutzgebietnetz NATURE 2000 gehört.

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Foto: Haßberge Tourismus

Naturpark Haßberge

Mehr als die Hälfte der Fläche ist mit Wald bedeckt. Im Westtrauf bei Zeil am Main sowie im Abt-Degen-Weintal lösen sich wärmeliebende Eichen- Hainbuchenwälder und Kleinweinberge ab – in den Randbereichen finden sich seltenste Pflanzenarten, u.a. Purpur- und Helmknabenkraut, das große Adonisröschen, Purpurklee, Weinbergstulpe und Osterluzei. Die Haßberghochfläche ist von schmalen Wiesentälern durchzogen. Wollgras und Orchideen sind hier zu finden. Steinkrebse und seltene Libellenarten sprechen für die Gewässergüte.

Zeit für Natur und Kultur

Baukulturen aller Zeitepochen entdecken Sie hier genauso wie die Spuren der bedeutenden Baumeister, Balthasar Neumann und Tilman Riemenschneider sowie bildhübsche Fachwerkbauten von Bürgern und Bauern. Die historischen Altstädte, teilweise noch mit Tortürmen, und die Schlösser und Ruinen schaffen eine zauberhafte Atmosphäre. Museen und Liebhabersammlungen schenken den Gästen faszinierende Einblicke in die Vergangenheit der Haßberge. Auf den Spuren der Kelten bewegt man sich im Archäologischen Museum in Bad Königshofen oder bei einer Wanderung auf dem KeltenErlebnisweg. Im Burgeninformationszentrum in Altenstein und seinen Außenstationen kann man das Mittelalter erleben und auf zahlreichen Burgen und Burgruinen in vergangene Zeiten eintauchen.

Foto: Schloss Eyrichshof

Der Schrecken der Hexenverbrennung wird im Zeiler Hexen-Dokumentationszentrum anschaulich dargestellt. Landschlösser aus der Zeit der Renaissance und des Barocks überraschen durch ihre teils versteckte Lage. In der Michaelskapelle in Haßfurt befindet sich ein Dokumenationszentrum zu Kunst und Geist des Historismus. In der Synagoge in Memmelsdorf und im Museum „Jüdische Lebenswege“ in Kleinsteinach ist die Geschichte der Juden in den Haßbergen nachzuempfinden. Das Grenzgängermuseum berichtet über die Zeit der Zonengrenze zur DDR.

Interessante und beeindruckende Ausflugsziele bieten die nahegelegenen Städte Bamberg, dessen Altstadt als Weltkulturerbe ausgezeichnet ist, und Schweinfurt mit dem international renommierten Georg-Schäfer-Museum und der Kunsthalle. Kaiserlich und weltoffen präsentiert sich die Weltkulturerbe-Stadt Nürnberg und auch die Weltkulturerbe- und Residenzstadt Würzburg ist nicht weit entfernt. Royal verführerisch empfängt die Stadt Coburg mit der Veste Coburg ihre Gäste.

Weitere Informationen, sowie Veranstaltungstermine finden Sie unter:
http://www.hassberge-tourismus.de/DE/Veranstaltungen.htm