Besuchergruppe aus dem Wahlkreis auf Einladung von Sabine Dittmar in der Bundeshauptstadt.
Erlebnisreiche Tage in Berlin verbrachte eine Besuchergruppe der SPD-Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar. Unter anderem stand für die 50 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den Landkreisen Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld ein Besuch im Bundeskanzleramt auf dem Programm.
Es fehlten nur wenige Schritte. Gut 20 Stufen um genau zu sein. Im sechsten Stock des Bundeskanzleramts kam die Besuchergruppe aus dem Wahlkreis Bad Kissingen Bundeskanzlerin Angela Merkel ganz nahe. Nur eine Treppe trennte sie von Stockwerk sieben, in dem die höchste Frau im Staat ihr Büro hat.
„Angeblich hat sie sich in ihrem Büro gerade mit Thomas de Maizière getroffen“, berichtet Richard Koppitz aus Haßfurt, einer der 50 Teilnehmer an der viertägigen Fahrt. Der Besuch im Bundeskanzleramt war sicherlich einer der Höhepunkte der Reise. Bei einem Gang durch die Schaltzentrale der Macht in Deutschland durfte man sogar einen Blick an den Kabinettstisch werfen, an dem die Namensschilder den Ministern eine feste Sitzordnung vorgeben. Direkt neben der Kanzlerin nimmt dabei stets, wie oft im Fernsehen gesehen, Vize-Kanzler Sigmar Gabriel Platz. „Es war hochinteressant, einmal einen Blick hinter die Kulissen der Regierungszentrale zu werfen“, findet Horst Hartmann aus Zell am Ebersberg.
Neben dem Bundeskanzleramt standen auch Besuche im Deutschen Bundestag, im Familienministerium sowie eine Stadtrundfahrt vorbei an den zahlreichen Botschaften und Ministerien auf dem Programm. Bei einem Treffen mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar erfuhren die Teilnehmer viel über die Arbeit eines Parlamentariers in Berlin und diskutierten Themen vor allem aus dem Bereich Gesundheitspolitik. „Mir ist es sehr wichtig, Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Wahlkreis Einblicke in meine Arbeit zu geben und ich freue mich immer wieder über das große Interesse und die lebhaften Diskussionen“, sagt Sabine Dittmar.
Abgerundet wurde die Fahrt durch einen Besuch im Film- und Fernsehmuseum im Sony-Center am Potsdamer Platz sowie eine Stippvisite in Potsdam, wo sich die unterfränkischen Besucher im ehemaligen Stasi-Gefängnis in der Lindenstraße ein eindrucksvolles Bild von den Methoden des DDR-Regimes machen konnten. „Es waren vier sehr abwechslungsreiche Tage, die wie im Flug vergingen“, fasst Richard Koppitz die Fahrt, von der alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen viele Erinnerungen mit nach Hause nehmen konnten, zusammen.