Es gibt kaum eine Tätigkeit, bei der die Daumen nicht beansprucht werden. Wenn wir Dinge greifen oder heben, ist der Daumen immer beteiligt. Wird er dauerhaft überlastet, kann sich eine Rhizarthrose entwickeln.
Betroffene werden selbst bei einfachsten Handgriffen von sehr großen Schmerzen geplagt, die soweit führen, dass man nichts mehr festhalten kann. Da wird das Greifen oder das Öffnen eines Glases zur unlösbaren Aufgabe. Ganz zu Schweigen, von beruflichen Einschränkungen, die häufig bis zur Aufgabe der Tätigkeit führen.
Frauen sind viel häufiger als Männer betroffen. Gene und Hormone als Verursacher
Bei einer Rhizarthrose spricht man von einem Verschleiß des Daumensattelgelenkes, der über das übliche Maß, bedingt durch Alter und Beanspruchung, hinausgeht. Im Röntgenbild ist erkennbar, dass der Gelenkspalt stark verkleinert ist, was dazu führt, dass der Mittelhandknochen des Daumens direkt mit den Handwurzelknochen in Kontakt kommt, ohne dass der Knorpel eine isolierende Gleitschicht bildet. Dieses Reiben von “Knochen auf Knochen” verursacht starke Schmerzen, so dass die Betroffenen oftmals nicht mehr in der Lage sind, mit dem Daumen zu greifen.
Vielfältige Therapiemöglichkeiten
Von Medikamenten, über Daumenschienen, physikalischen Therapien bis hin zu operativen Eingriffen ist vieles möglich. In jedem Fall sollte man sich in gute ärztliche Hände geben.
Seit einiger Zeit gibt es mit der R.E.O. Rhizarthrose Extensions Orthese – ein gebrauchsmustergeschütztes, orthopädisches Hilfsmittel – eine vielversprechende Lösung für die Betroffenen. Bereits über 1.700 erfolgreiche Versorgungen bestätigen die Wirksamkeit. Alle wichtigen Informationen, Hintergründe und Fachbetriebe die diese Versorgung durchführen, können Sie hier nachlesen.
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