Sommerbeschwerden natürlich bekämpfen

Sommerbeschwerden: Eine reichliche Flüssigkeitszufuhr ist bei hohen Temperaturen wichtig. Eisgekühlte Getränke sind hierfür jedoch ungünstig. Foto: djd/Padma Deutschland GmbH/Lifestock
Eine reichliche Flüssigkeitszufuhr ist bei hohen Temperaturen wichtig. Eisgekühlte Getränke sind hierfür jedoch ungünstig. Foto: djd/Padma Deutschland GmbH/Lifestock

Tibetische Tipps gegen Verdauungsprobleme, Flüssigkeitsverlust, Sommerbeschwerden und Co.

(djd). Mit den sommerlichen Temperaturen steigt bei uns der Wunsch nach Abkühlung und Erfrischung. Eiscreme, kalte Getränke und Salate werden jetzt bevorzugt genossen. Aber auch deftige Würstchen, Steaks und Rippchen stehen bei den vielen Grillfans hierzulande hoch im Kurs. Dies alles jedoch kann Magen und Darm stark belasten. Badet man zudem noch häufig in kaltem Wasser, liegt lange in nasser Badebekleidung auf dem Handtuch oder trägt die trendigen bauchfreien Tops, kann dies zusätzlich das Verdauungsfeuer (tibetisch: medrod) abkühlen. Magenschmerzen, Krämpfe, Blähungen, Magenbrennen und Völlegefühle sind typische Anzeichen dafür, dass die Verdauung unter sommerlichem Kältestress leidet.

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Das Verdauungsfeuer entfachen

Sommerbeschwerden: Nach dem Schwimmen wieder trockene Kleidung anziehen - das hält den Unterleib warm und das Verdauungssystem in Balance.
Nach dem Schwimmen wieder trockene Kleidung anziehen – das hält den Unterleib warm und das Verdauungssystem in Balance. Foto: djd/Padma Deutschland GmbH/Unsplash

Mit Tipps aus der Tibetischen Konstitutionslehre lässt sich das Feuer wieder entfachen und Sommerbeschwerden vorbeugen. Das beginnt schon morgens: Ein Glas heißer Ingwertee auf nüchternen Magen bringt Magen und Verdauungssystem in Schwung. Alternativ eignet sich auch warmes Wasser. Um nach dem Essen den Verdauungsprozess zusätzlich zu unterstützen, bieten sich spezielle tibetische Kräutermischungen wie die Granatapfelsamenrezeptur „Se ‚bru 5“ an. Die Fruchtsäuren im Granatapfel fördern die körpereigene enzymatische Verdauung. Die wärmende Wirkung der Kräutermischung ist auf die sekundären Pflanzenstoffe von Galgant, Langem Pfeffer, Kardamom und Zimtkassia zurückzuführen. Die Rezeptur ist als Padma DigesTib erhältlich, mehr unter www.padma.de. Da wir bei Hitze außerdem viel schwitzen, ist der Flüssigkeitsverlust groß. Das erhöht das Verlangen nach Abkühlung und natürlich auch den Durst. Eisgekühlte und vor allem zuckerhaltige Getränkte bieten jedoch nur kurzfristige Erfrischung. Zum einen wird der Körper dadurch in sehr kurzer Zeit heruntergekühlt, sodass er umso mehr Wärme erzeugt und wir erst richtig ins Schwitzen geraten. Zum anderen bringt der Zucker unseren Lipid- und Kohlehydratstoffwechsel durcheinander.

Safrangetränk kann kühlen

Ein leckeres und kühlendes Getränk für den Sommer ist Safranwasser. Dies lässt sich einfach selber zubereiten. Dazu kocht man 2 bis 3 Safranfäden in 1 Liter Wasser 10 bis 15 Minuten lang aus. Entweder trinkt man das Safranwasser warm oder lässt es auf Raumtemperatur abkühlen. Insgesamt sollten über den Tag zwei bis drei Liter Flüssigkeit zu sich genommen werden. Mehr Tipps unter www.tibmed.com. In puncto Ernährung liegt der Fokus auf bekömmlichen Speisen wie Obst, gedünstetem Gemüse und Suppen. Besonders am Abend sind schwere, ölige Gerichte und Milchprodukte zu vermeiden. Diese sind nicht gut verdaulich und stören damit den bei Hitze sowieso oft unruhigen Schlaf.

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