Naschen mit Augenmaß

Zu einem vergnügten Nachmittag gehören auch Snackpausen. Andauerndes Naschen dagegen ist keine gute Idee. Foto: djd/HIPP/Shutterstock/Liderina
Zu einem vergnügten Nachmittag gehören auch Snackpausen. Andauerndes Naschen dagegen ist keine gute Idee. Foto: djd/HIPP/Shutterstock/Liderina

Eltern sollten auch zwischendurch auf eine gesunde Ernährung ihrer Kinder achten

(djd). Bei Kindern steht ein Snack zwischendurch stets hoch im Kurs. Kein Wunder, denn die Kleinen haben einen großen Bewegungsdrang und müssen ihre Energiespeicher immer wieder auffüllen. Jedoch sollte das Naschen nicht überhandnehmen, auch Ess-Pausen zwischendurch sind wichtig. „Am Vormittag und nachmittags ist aus ernährungswissenschaftlicher Sicht jeweils eine kleine Zwischenmahlzeit erlaubt“, sagt die Hipp-Ernährungsexpertin Brigitte Kaltofen-Sinzig. „Allerdings sollten Eltern genau hinschauen, was sie ihren Kindern anbieten.“ Gerade beim Essen zwischendurch sei es wichtig, ein gutes Maß finden, um den Geschmack der Kleinen zu treffen und gleichzeitig gut verträgliche Kost auf den Teller zu bringen.

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Zwischenmahlzeit? Ja, gerne!

Naschen: Snacks zum Knabbern füllen den Energietank des Kindes wieder auf.
Snacks zum Knabbern füllen den Energietank des Kindes wieder auf.
Foto: djd/HIPP

Klar ist, dass Kinder gerne naschen und viel Lust auf Süßes haben. Genauso klar ist aber auch, dass zu viel Zucker und Salz ungesund sind. „Eine ausgewogene und sättigende Zwischenmahlzeit besteht im besten Fall aus Obst oder Gemüse, dazu Brot oder Getreideflocken, gerne auch mal Milch oder Joghurt“, empfiehlt Kaltofen-Sinzig. Unter www.hipp.de etwa finden Mütter und Väter weitere Ideen für einen abwechslungsreichen und gesunden Speiseplan. Bei Snacks aus dem Supermarkt sollten Eltern darauf achten, welche Zutaten genau in einer Portion enthalten sind. Wie viel wovon in einem Produkt steckt, ist immer auf der Verpackung angegeben.

Praktisches für unterwegs

Gerade, wenn die Familie unterwegs ist oder es mal schnell gehen muss, sollten Snacks auch praktisch sein. Hierfür gibt es spezielle Zwischenmahlzeiten zum Beispiel von Hipp Bio für Kinder mit Frucht- oder Müsliriegeln, herzhafte Snacks wie Minipizzen oder auch Bio-Fruchtpürees im Quetschbeutel. Diese sind auch als Kombination von Frucht und Gemüse, etwa als Mix aus Apfel, Birne, Karotte und Gurke erhältlich. Die Nährstoffzusammensetzungen dieser Zwischenmahlzeiten sind extra auf Kinder abgestimmt. Als Leitlinie für die Portionsgröße gilt eine Kinderhand, also die Menge, die in eine Hand passt.

Auch an die Umwelt denken

Sinnvoll ist es zudem, bei Zwischenmahlzeiten insgesamt auf Bio-Produkte zu setzen. Davon profitiert sowohl die Gesundheit der naschenden Kinder als auch die Umwelt. Denn die ökologische Landwirtschaft liefert nicht nur hochwertige Produkte, sondern sie leistet ebenfalls einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt, dem respektvollen Umgang mit Nutztieren und dem Klimaschutz.

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