MdL Steffen Vogel im Austausch mit AOK-Direktor Frank Dünisch. Die Zukunft der Krankenhauslandschaft in der Region stand im Mittelpunkt.
Einen hohen Stellenwert hat für AOK-Direktor Frank Dünisch der regelmäßige Austausch mit Mandatsträgern in Bund und Land. „Die Themen, die für uns wichtig sind und die Vorschläge, die wir zu deren Lösung haben, sollen den Abgeordneten bekannt sein – und umgekehrt“, erklärt Direktor Frank Dünisch den Sinn dieser Treffen
Vor einigen Tagen war diesmal Landtagsabgeordneter Steffen Vogel zu Gast in der Schweinfurter Gesundheitskasse.
In der Region Main-Rhön ist die AOK mit rund 350 Arbeitsplätzen in elf Geschäftsstellen und über 30 Auszubildenden mit Abstand der größte Arbeitgeber in der gesetzlichen Krankenversicherung und als Marktführer im Gesundheitswesen bundesweit ein wichtiger politischer Partner der Mandatsträger.
Steffen Vogel brachte als aktuelles Thema die regionalen Versorgungsstrukturen in der Krankenversicherung für den ländlichen Raum mit ein. „Die Veränderungen der Krankenhauslandschaft aber auch die Erhaltung der persönlichen wohnortnahen Versorgung mit Hausärzten, Apotheken und sonstigen Partnern im Gesundheitswesen wie z. B. Masseure, Krankengymnasten und Physiotherapeuten sind mir ein sehr wichtiges Anliegen“, so der Landtagsabgeordnete.
„Diese Standortvorteile für die Zukunft zu erhalten wird unsere größte gemeinsame Hausaufgabe“, so das Fazit von Vogel am Ende des Treffens.
Kein Wunder also, dass die Zukunft der Krankenhäuser und Arztpraxen den Schwerpunkt der rund zweistündigen Unterredung darstellen. Der Stimmkreis des Abgeordneten umfasst den kompletten Landkreis Hassberge und den Großteil des Rhön-Grabfeld-Kreises. Lediglich die Bereiche um Fladungen und Bischofsheim gehören zum Stimmkreis Bad Kissingen. Die weiten Entfernungen zu Hausärzten, Fachärzten und stationären Einrichtungen sind in dieser sehr ländlich geprägten Region die größte gemeinsame Herausforderung für Politik und Sozialversicherungsträger. Dünisch und Vogel sind sich einig, dass dieses Gebiet mit Bad Neustadt einen überregional ausgezeichneten Medizinstandort aufweist. Hinzu kommt der hohe Kultur- und Wohnwert, den die Region zu bieten hat. „Diese Standortvorteile für die Zukunft zu erhalten wird unsere größte gemeinsame Hausaufgabe“, so das Fazit von Vogel am Ende des Treffens. „Ich lege größten Wert auf den persönlichen Kontakt der Menschen sowohl zu ihren Ärzten als auch zu ihren Kundenberatern der AOK“, betont er abschließend.
Mit anwesend waren außerdem der stellvertretende AOK-Direktor Alexander Pröbstle und der Beiratsvorsitzende der Gesundheitskasse Frank Firsching.
