Schluss mit Schäfchenzählen

Besser einschlafen: Wenn Schäfchenzählen nicht weiterhilft, kann Melatonin das Einschlafen unterstützen. Foto: djd/Cefanight/Getty Images/iStockphoto/Katarzyna Bialasiewicz
Wenn Schäfchenzählen nicht weiterhilft, kann Melatonin das Einschlafen unterstützen. Foto: djd/Cefanight/Getty Images/iStockphoto/Katarzyna Bialasiewicz

Besser Einschlafen und den Schlaf-Wach-Rhythmus natürlich unterstützen

(djd). Höher, schneller, weiter: Die gestiegenen Anforderungen in der modernen Leistungsgesellschaft rauben vielen Menschen den Schlaf. Aber auch Schichtarbeit, Reisen in andere Zeitzonen und die alljährliche Zeitumstellung bringen den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander. Einschlafprobleme, Müdigkeit am nächsten Tag und eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit können die Folge sein. Reihen sich schlaflose Nächte aneinander, nehmen auf Dauer nicht nur die gute Laune, die Belastbarkeit und Konzentrationsfähigkeit ab. Anhaltender Schlafmangel kann unter anderem Magen-Darm-Probleme, Infektanfälligkeit, depressive Verstimmungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Um dauerhaft gesund und leistungsfähig zu bleiben, kann es sinnvoll sein, den Körper mit natürlichen Einschlafhilfen zu unterstützen.

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Menschen sind auch beim Schlaf Gewohnheitstiere

Besser einschlafen: Lernstress und digitale Medien: Schlafstörungen betreffen zunehmend auch junge Menschen.
Lernstress und digitale Medien: Schlafstörungen betreffen zunehmend auch junge Menschen. Foto: djd/Cefanight/Getty Images/iStockphoto/tommaso79

Zur Vorbeugung von Schlafproblemen empfehlen Fachleute regelmäßige Zubettgehzeiten. Wiederkehrende Rituale wie ein Schaumbad, eine Tasse Tee oder leise Entspannungsmusik stimmen auf die Nacht ein. Kreisende Gedanken sollen in einem Tagebuch notiert und so aus dem Kopf vertrieben werden. Wichtig für guten Schlaf ist eine dunkle Umgebung, sodass der Körper das Schlafhormon Melatonin produzieren kann. Bestimmte Lebensmittel wie Pilze, Milchprodukte, Nüsse, Eier, Getreide, Lachs und Bohnen enthalten kleine Mengen Melatonin. Bei Bedarf gezielt einsetzbar ist beispielsweise Cefanight aus der Apotheke. Etwa eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen, kann das darin enthaltene Melatonin dazu beitragen, die Einschlafzeit zu verkürzen, mehr dazu unter www.cefa-night.de. Zudem kann es subjektive Jetlag-Empfindungen lindern.

Schlaffreundlich zu Abend essen

Ein gesunder Lebensstil mit regelmäßigem Sport ist förderlich für einen erholsamen Schlaf. So kann sich auch in stressigen Zeiten der Biorhythmus normalisieren und der Schlummer verbessern. Spätabends noch beim Italiener oder beim Griechen geschlemmt und mies geschlafen? Stark gewürzte oder fettige Speisen können die Verdauung belasten und dadurch den Schlaf beeinträchtigen. Rohkost ist zwar ein wichtiger Teil einer gesunden Ernährung, kann am Abend genossen allerdings zu einem nächtlichen Blähbauch führen. Daher sollte frischer Salat besser mittags auf den Tisch kommen, abends eher gedünstetes Gemüse. Vorsicht auch vor Alkohol als Schlummertrunk: Manche Zeitgenossen mögen damit zwar leichter einschlafen, durch größere Mengen Alkohol wird jedoch die Abfolge der Schlafstadien gestört, was Schlafprobleme eher noch verstärkt.

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