Sorgenkarussel statt Schlaf

Schlafstörung: Frauen nehmen häufiger die Probleme mit ins Bett und neigen zu nächtlichem Grübeln, während die Zeit verrinnt. Foto: djd/Sedacur/Erwin Wodicka
Frauen nehmen häufiger die Probleme mit ins Bett und neigen zu nächtlichem Grübeln, während die Zeit verrinnt. Foto: djd/Sedacur/Erwin Wodicka

Natürliche Hilfe bei Schlafstörungen

Schlafstörung: Bleierne Müdigkeit nach einer durchwachten Nacht belastet den Tag.
Bleierne Müdigkeit nach einer durchwachten Nacht belastet den Tag. Foto: djd/Sedacur/Getty Images/drbimages

(djd). Müde wälzt man sich in den Kissen, döst ein und schreckt plötzlich wieder hoch. Die Gründe für Ein- und Durchschlafprobleme können vielfältig sein: störende Geräusche oder keine ausreichende Verdunkelung können die Nachtruhe empfindlich stören. Richtig belastend wird das Wachliegen dann, wenn Stress den Schlaf nachhaltig fernhält. Klappt alles im Job? Ist die Beziehung, wie sie sein sollte? Bin ich genug für die Familie da? Schaffe ich alles? Während sich das Sorgenkarussell dreht, wandert der Blick zum Wecker. Angst kommt auf, am nächsten Tag nicht fit zu sein und unter Gereiztheit, Übermüdung oder Konzentrationsproblemen zu leiden. Frauen nehmen solche Fragen übrigens doppelt so häufig mit ins Bett wie Männer und denken über Gott und die Welt nach, während die Zeit verrinnt. Reihen sich mehrere durchwachte Nächte aneinander, steigen Stresslevel und Druck – hält dieser Teufelskreis über längere Zeit an, kann die zunächst akute Schlafstörung chronisch werden.

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Schlafhelfer Baldrian, Hopfen und Melisse

In ihrer Not versuchen viele Betroffene, ihre Schlaflosigkeit mit chemischen Schlafmitteln wie Benzodiazepinen oder Antihistaminika zu beheben. Diese können jedoch Nebenwirkungen wie anhaltende Benommenheit mit sich bringen und bergen das Risiko einer Abhängigkeit. Als schonende, natürliche Alternative haben sich spezielle Heilpflanzen-Kombinationen bewährt – so zum Beispiel Baldrian, Hopfen und Melisse: Baldrian wirkt gezielt gegen Unruhezustände und Einschlafstörungen. Hopfen setzt bei Unruhe, Angstzuständen und Schlafstörungen an und Melisse fördert das Einschlafen. In Studien verringerte „Sedacur forte“ Beschwerden wie Ein- und Durchschlafstörungen, nervöse Unruhe, Tagesmüdigkeit und Erschöpfung um durchschnittlich fast 90 Prozent – ohne unerwünschte Nebenwirkungen, ohne Benommenheit oder Gewöhnungseffekte.

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Schlafkiller entlarven und vermeiden

Um zur Ruhe zu kommen, sollte An- und Aufregung vor dem Schlafengehen vermieden werden. Dazu zählt der nervenaufreibende Krimi ebenso, wie intensives sportliches Training oder eine intensive Diskussion mit dem Partner. Schlafexperten empfehlen, in ein Schlaftagebuch Ereignisse, Gedanken, Schlafzeiten und Schlafqualität zu notieren, um gezielt Schlafräuber zu identifizieren. Geregelte Aufsteh- und Schlafenszeiten können Schlafproblemen entgegenwirken. Weitere Tipps zum Thema gibt es im Ratgeber unter sedacur.schlafstoerung.tips. Gut zu wissen: Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenes Training sorgen generell für mehr Ruhe und Gelassenheit in stressigen Alltagssituationen. Das wirkt sich auch günstig auf den Schlaf aus.

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