Balance finden – Coaching oder Therapie?

Neben dem Bangen um die Gesundheit, den Arbeitsplatz, die Existenz, den zukünftigen Veränderungen und Einschränkungen bleibt es nicht aus, sich mehr mit sich und dem eigenen Leben zu beschäftigen. @Verena Seltmann, Coaching und Beratung

Gewonnen hat: Sabine Blum

Das Jahr 2020 stellt viele Menschen vor große Herausforderungen. Ausgelöst durch die Corona-Pandemie verändern Einschränkungen und die Angst vor dem gefährlichen Virus ganz entscheidend den Alltag.

Dabei sind es nicht nur die äußeren Zeichen, wie das Tragen von Mund- und Nasenschutz und das Einhalten der erforderlichen Hygiene- und Abstandsregeln. Kurzarbeit, abgesagte Veranstaltungen, das Verbot von Gruppenbildung jeglicher Art, sowie von Festen und Feierlichkeiten ermöglichen die nun verfügbare Zeit sinnvoll oder zumindest anders zu nutzen.

Neben dem Bangen um die Gesundheit, den Arbeitsplatz, die Existenz, den zukünftigen Veränderungen und Einschränkungen bleibt es nicht aus, sich mehr mit sich und dem eigenen Leben zu beschäftigen. Abhängig von der Persönlichkeit macht diese Selbstreflexion Angst, überfordert, bietet aber auch die Möglichkeit der Weiterentwicklung.

  • Was belastet mich?
  • Wie gehe ich damit um?
  • Was will ich eigentlich?
  • Wie kann ich es erreichen?

Das sind Fragen, die sich Ratsuchende häufig stellen und hoffen, die passenden Antworten im Internet zu finden. Die rasant steigende Zahl der Online-Kurse, Coachingprogramme, Webinare und Podcasts zur persönlichen Weiterentwicklung bestätigt den Bedarf. Für viele Menschen stellt sich jedoch die Frage: Was ist das Richtige für mich? An wen kann ich mich wenden? Was ist der Unterschied zwischen Coaching und einer Psychotherapie?

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Als Coaching wird die Begleitung von gesunden Menschen bezeichnet, die sich unter Anleitung weiterentwickeln möchten, nach Problemlösungen suchen oder Ziele erreichen möchten. Es werden gemeinsam Wege und Möglichkeiten gesucht, das Anliegen des Klienten zu klären. Dieser wird in die Lage versetzt, seine Ressourcen zu aktivieren, Bedürfnisse zu erkennen und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu finden.

Im Grunde geht es im Coaching immer darum, sich weiter zu entwickeln. Ein psychisch kranker Mensch kommt nicht wirklich voran und ist nicht in der Lage, aus eigener Kraft Lösungen zu finden. In diesem Falle braucht es geeignete Methoden aus der Psychotherapie. Die Grenzen sind deshalb klar geregelt.

Während sich gesunde Menschen in einem Coaching in einem selbst gewählten Anliegen weiterhelfen und unterstützen lassen, greift die Psychotherapie da, wo ein Thema zum Problem und die Einschränkungen krankhafte Ausmaße annehmen. Außerdem werden Traumata und nicht verarbeitete Erlebnisse aufgearbeitet. Für den Betroffenen ist es meist nicht einfach, sich bewusst für eine der beiden Möglichkeiten zu entscheiden.

Da die Wartezeiten für eine Psychotherapie häufig mehrere Monate betragen, ist es deshalb sinnvoll, sich vorab einem Coach anzuvertrauen. Ein guter Coach erkennt bereits im ersten unverbindlichen Beratungsgespräch, ob das Anliegen in üblicherweise 3 bis 5 Sitzungen zu klären ist oder das Thema zum Problem geworden ist und den Alltag belastet. Er beobachtet dabei genau die Körpersprache des Klienten. So bekommt er ein Gespür dafür, welche Emotion hinter dem Gesagten steckt. Ein direktes Gespräch ist deshalb häufig effektiver als ein Online-Coaching.

Verena Seltmann beim Beratungsgespräch. @Verena Seltmann Coaching und Beratung

Welchem Coach sich die betreffende Person anvertrauen möchte, ist keine leichte Entscheidung. Schlüsselfaktor für einen erfolgreichen und wirksamen Prozess ist eine gute Beziehung zwischen beiden. Aus diesem Grund ist ein kostenfreies Vorgespräch üblich, in dem man sich kennenlernt, das Anliegen klärt, die Anzahl der Termine und die damit verbundenen Kosten festlegt. Der Coach entscheidet, ob der Klient stabil genug ist für diese Art von Selbstmanagement. Andernfalls spricht er eine Empfehlung für eine Therapie aus, um vorab die psychische Gesundheit wiederherzustellen. Die ist zum Beispiel nötig bei

  • Depressionen
  • Verhaltensauffälligkeiten (z.B. Schlaf- oder Essstörungen)
  • Zwänge oder Angstzustände
  • Traumata
  • Abhängigkeiten

Steht dem Coaching nichts im Wege, entscheidet der Klient, ob er sich eine Zusammenarbeit vorstellen kann und bereit ist, in sich und seine persönliche Weiterentwicklung zu investieren. Themengebiete sind sowohl im beruflichen wie im privaten Kontext zu finden. Häufig gestellte Fragen in diesem Zusammenhang:

  • Ich weiß nicht genau, was ich will – was soll ich tun?
  • Beruf und Privatleben passen nicht zusammen – wie kann ich das besser verbinden?
  • Ich möchte mich beruflich neu orientieren – aber wie?
  • Wie löse ich Konflikte in meinem Umfeld?
  • Warum erreiche ich meine Ziele nicht?
  • Was ist mein Sinn des Lebens?

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Die Anliegen sind meist zukunftsorientiert und erarbeitete Strategien zur Lösung lassen sich auf andere Lebensbereiche übertragen.

Deshalb ist Coaching kein Risiko, sondern häufig der erste Schritt, eigenverantwortlich an ein Problem heranzugehen.

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