Zeit, dass sich was bewegt

Roosevelt Filho, Merten Krüger und Irfan Hamzagic freuen sich auf den Saisonstart in Friedrichshafen. Foto: © Daniel Löb für HEITEC VOLLEYS

HEITEC VOLLEYS freuen sich auf Friedrichshafen.

Die Volleyballer der HEITEC VOLLEYS sind on the road again. Es geht zum Seriensieger in Sachen Pokal und Meisterschaft, denn der VfB Friedrichshafen eröffnet am Samstag seine Saison am Bodensee (Samstag, 12.Oktober 19:30 Uhr, ZF Arena Friedrichshafen).

„Ohne Druck, aber mutig“ wird Headcoach Marco Donat in die Eröffnungspartie der HEITEC VOLLEYS gehen. Für einen sentimentalen, fränkischen Volleyballfan bedeutet das Spiel nach 10 Jahren Pause die Rückkehr ins Volleyball-Oberhaus: Marco Donat ist das bewusst, aber im Vordergrund stehe die bestmögliche Leistung seines Teams. „Wir konnten die Woche sehr gut trainieren, alle Spieler sind fit. Wir freuen uns mega auf den ersten Spieltag und auf den VfB. Es wird für uns das einfachste Spiel der Saison, denn der klare Favorit ist Friedrichshafen. Wir können am Bodensee nur an Erfahrung und Format gewinnen und werden uns in jeden Ball hineinwerfen, um jeden Punkt kämpfen.“

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Auch Zuspieler Merten Krüger hat klare Vorstellungen zum Samstag: „Wir wollen ein gutes Spiel machen und mit einer guten Leistung in die Saison starten.“ Wichtig sei, dass man sich am Bodensee auf die wichtigen Spiele in der Saison einstimme, so der 29jährige Kapitän der HEITEC VOLLEYS.

Irfan Hamzagic ist Mertens serbischer Kollege auf der Diagonalen und gibt sich kämpferisch: „Es wird ein hartes Spiel, aber wir haben lange dafür trainiert. Friedrichshafen ist eine tolle Chance für uns, um unsere taktischen Optionen zu testen und die ZF Arena bietet eine schöne Kulisse. Auch wenn es gegen den letztjährigen Vizemeister geht: Wir geben nicht auf, bevor das Spiel zu Ende ist.“

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HEITEC-Manager Rolf Werner geht davon aus, dass die Mannschaft gut vorbereitet ist und sich am Bodensee beweisen möchte. „Jetzt wird es endlich ernst, unser Premierenspiel findet am Samstag in Friedrichshafen statt. Meine Erwartungen an das Spiel: eine kämpfende HEITEC VOLLEYS Mannschaft, die sich durch ihre frische Spielweise den Respekt des Friedrichshafener Topteams verdient.“

Sehr wahrscheinlich wird der Friedrichshafener Neuzugang Nehemiah Mote nicht in der ZF Arena auflaufen: der australische Mittelblocker weilt noch in Japan und spielt mit seinem Team um den World Cup. Dass er mit seiner beeindruckenden Abschlaghöhe von 3,62m die Häfler nicht unterstützen wird, Marco Donat kann’s verschmerzen. Das sei sicher kein Nachteil für das HEITEC VOLLEYS-Team, ändere aber nichts an der Tatsache, dass Friedrichshafens neuer Headcoach Michael Warm auf eine tiefe Mannschaftsbank mit sehr guten Spielern zurückgreifen könne.