35 Jahre Wandfluh SM GmbH in Schweinfurt

Die heutige Wandfluh SM GmbH in Schweinfurt wurde im Jahr 1986 als SM Sondermaschinenbau GmbH gegründet. Symbolbild

Der metallbearbeitende Betrieb im Schweinfurter Hafengebiet blickt zufrieden auf dreieinhalb Jahrzehnte zurück und optimistisch in die Zukunft

Schweinfurt. Drehen, fräsen, schleifen, schlossern: Die ganze Palette der mechanischen Fertigung und Bearbeitung von Bauteilen und Baugruppen bildet das Kerngeschäft der Wandfluh SM GmbH. Die Auftraggeber kommen vor allem aus dem Maschinenbau, Fahrzeugbau und der Medizintechnik. Auch Eigenprodukte etwa für medizinische Fitnessgeräte, zählen zum Portfolio des vielseitigen Betriebs.

Vor mittlerweile 35 Jahren wurde das Unternehmen als SM Sondermaschinenbau GmbH in Schweinfurt gegründet. Bald etablierte es sich als leistungsfähiger Partner für mechanische Lohnfertigung, Prototypenbau, Baugruppenmontage und im Segment OEM (Original Equipment Manufacturer).

Als die SM Sondermaschinenbau GmbH im Jahr 2019 einen Nachfolger suchte, übernahm die Schweizer Wandfluh-Gruppe das Schweinfurter Unternehmen. Seitdem führt Dipl.-Ing. Gunter Mattes die Geschäfte und legte den Fokus weiter auf Baugruppen und mechanische Bearbeitung.

Ab 2022 weitere Investitionen am Standort Schweinfurt geplant

Das Firmengelände der Wandfluh SM GmbH befindet sich in der Silbersteinstraße in Schweinfurt. Foto: Wandfluh SM GmbH

Eine überschaubare Größe mit einer Belegschaft von etwa dreißig Fachkräften und ein umfassendes Equipment sorgen seitdem für eine weitgehende Flexibilität, Aufträge für kleine und mittlere Serien anzunehmen und mit hoher Qualität zu erfüllen.

Dank intensiver Kundenbetreuung pflegt man langjährige Geschäftsbeziehungen mit zufriedenen Auftraggebern. Mit dem gut ausgebildeten Personal können mehrere Branchen gleichzeitig bedient werden. „Somit können wir reagieren, wenn eine Branche wirtschaftlich schlechter läuft“, erklärt Stefan Glock, der kaufmännische Leiter der Wandfluh SM GmbH in Schweinfurt.

Um ihre gute Marktposition auszubauen, plant die Geschäftsleitung in den kommenden Jahren weitere Investitionen in Maschinen und Fachkräfte. „Chancen und Potenziale sind vorhanden, wir müssen sie nur weiter nutzen“, meint Stefan Glock und verrät, dass zukünftig das Thema Hydraulik als zusätzliches Standbein etabliert werden soll. Neben der Anschaffung einer Honmaschine für den Feinschliff produzierter Teile sollen die Möglichkeiten massiv ausgebaut werden, die fertigen Bauteile zu waschen.

Für die gesamte Branche stellen die aktuellen Lieferengpässe bei der Materialbeschaffung eine Herausforderung dar. Gleichwohl blickt die Geschäftsleitung voller Zuversicht in die Zukunft.

Infos im Netz

www.wandfluh-sm.de
www.wandfluh.de