Hautpflege – Von innen oder außen?

Haut
Wahre Schönheit kommt von innen - mit positiver Ausstrahlung und effektiven Nährstoffen. Foto: djd/Ratgeberzentrale.de/Adobe Stock/Sergey Nivens

Wie sich straffe Haut am effektivsten erreichen lässt

(djd). Es wird gepeelt, gecremt, gezupft und geschminkt: Auf der Suche nach der perfekten Hautpflege gegen die Zeichen der Zeit investieren viele Frauen – und auch Männer – eine Menge. So reihen sich schnell Tiegel, Tuben und Töpfchen im Bad aneinander. Doch häufig sind die Verwender mit den Cremes und Seren unzufrieden, weil versprochene Effekte ausbleiben – und es an Nachhaltigkeit fehlt, wie die Experten des Online-Portals Ratgeberzentrale.de feststellen.

Kollagen stützt die Haut

„Die obere Schicht der Haut, die Epidermis, wirkt wie ein Schutzschild, und das ist auch wichtig“, erklärt Wissenschaftler Dr. Jan-Christoph Kattenstroth. „Allerdings können Inhaltsstoffe in Hautpflegeprodukten diese Barriere nicht überwinden und wirken deshalb nur oberflächlich und kurzzeitig.“ Dass die Haut aber von innen wirksam und nachhaltig beeinflusst werden kann, ist schon länger bekannt. Eine wichtige Rolle spielt hier Kollagen: Die Fasern des Strukturproteins bilden in den tiefen Hautschichten ein stützendes Gerüst, das der Haut ihre Spannkraft verleiht. Mit der Zeit jedoch lässt die körpereigene Kollagenproduktion nach. Jetzt haben Wissenschaftler für den Beauty-Drink Elasten aus der Apotheke eine patentierte Wirkstoffkombination entwickelt – nämlich den [HC]-Kollagen-Komplex. Diese speziellen Kollagen-Peptide sind dem menschlichen Kollagen besonders ähnlich und können so gut vom Körper aufgenommen werden. Produkteigene Studien belegen, dass durch die Einnahme des Trink-Kollagens das Kollagen-Netz in der Dermis von innen regeneriert werden kann. Die Haut gewinnt dann wieder an Dichte und Spannkraft. Auch Falten lassen sich so mindern.

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Körpereigene Prozesse anregen

Nun behaupten Kritiker, dass die Kollagen-Peptide durch die Magensäure unwirksam werden. „Im Gegenteil“, wendet Dr. Kattenstroth ein: „Ohne den Kontakt mit der Magensäure wäre die Bioverfügbarkeit deutlich geringer. Der Verdauungsprozess im Magen ist von entscheidender Bedeutung, da die Kollagen-Peptide hier noch weiter zerkleinert werden.“ So verteilen sie sich über die Blutbahnen. In den tiefen Hautschichten angekommen, regen sie die natürliche Kollagenproduktion an. „Darin besteht der Vorteil: Es wird ein körpereigener Prozess angestoßen, der effektiver ist, als eine künstliche Zufuhr kurzfristiger Maßnahmen von außen“, begründet der Wissenschaftler.