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Einbruchsicher, wärmedämmend, robust und langlebig: Eine Haustür hat viele Anforderungen zu erfüllen. Umso wichtiger ist es, bei der Auswahl auf einige Kriterien zu achten. Foto: djd/Hörmann
Einbruchsicher, wärmedämmend, robust und langlebig: Haustüren haben viele Anforderungen zu erfüllen. Umso wichtiger ist es, bei der Auswahl auf einige Kriterien zu achten. Foto: djd/Hörmann

Tipps für den Kauf einer neuen Haustür

(djd). Haustüren haben zahlreiche Anforderungen auf einmal zu erfüllen. Wärmedämmend, robust und langlebig sowie einbruchhemmend sollen sie sein. Gleichzeitig soll der Eingangsbereich des Eigenheims ein Gefühl des Nachhausekommens vermitteln und für Geborgenheit und Sicherheit stehen. Die Technik, gerade in Sachen Einbruchschutz und Wärmedämmung, entwickelt sich laufend weiter. Daher empfiehlt es sich, spätestens nach 20 bis 25 Jahren die Haustür zu erneuern. Bei der Auswahl und Gestaltung des neuen Eingangsbereichs spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle. Schließlich prägt die Haustür, zusammen mit den Fenstern und dem Garagentor, ganz wesentlich den ersten Eindruck, den das Gebäude vermittelt.

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Auf Einbruchschutz und Wärmedämmung achten

Aus einem Guss: Haustür, Fenster und Garagentor prägen ganz wesentlich das Erscheinungsbild des Eigenheims und sollten daher gut aufeinander abgestimmt sein.
Aus einem Guss: Haustür, Fenster und Garagentor prägen ganz wesentlich das Erscheinungsbild des Eigenheims und sollten daher gut aufeinander abgestimmt sein. Foto: djd/Hörmann

Zu den ersten Fragen beim Kauf einer neuen Haustür zählt daher die Materialauswahl. Die gängigsten Materialien für eine Haustür sind Kunststoff, Aluminium, Stahl und Holz. Unterschiede liegen in den technischen Anforderungen, der optischen Wirkung, passend zur Architektur des Eigenheims, sowie in den Kosten. Ein entscheidender Faktor ist zudem die Sicherheitsausstattung, die an den sogenannten Widerstandsklassen zu erkennen ist. Generell wird für den Hauseingang mindestens eine RC-2-Ausstattung empfohlen, für die auch Fördermittel bei der KfW-Bank beantragt werden können. Besser noch sind RC 3 und 4. Ein wichtiges Thema rund ums Haus ist ebenfalls die Energieeffizienz, das gilt auch für den Eingang: Gut gedämmte Türen helfen beim Energiesparen, abzulesen am sogenannten UD-Wert. Je kleiner der Wert, desto besser die Wärmedämmung der Haustür. Die Energieeinsparverordnung schreibt dafür einen UD-Wert von maximal 1,8 vor. Auch hier können Bauherren und Modernisierer Zuschüsse bei der KfW-Bank beantragen.

Design passend zur Architektur

In Sachen Design und Ausstattung lässt sich jede Haustür individuell konfigurieren. So bieten sich etwa Modelle mit Verglasung an, um dunkle Flure heller und freundlicher zu gestalten. Farben und Design-Elemente wie Edelstahlapplikationen oder Griffe mit LED-Lichtleisten sorgen für mehr Eleganz. Für eine moderne Optik wiederum empfehlen sich vollflächige Türblätter. Verdeckt liegende Türbänder verstärken diesen Effekt noch. Eine individuelle Beratung zu den verschiedenen Möglichkeiten erhalten Hausbesitzer im Fachhandel vor Ort. Unter www.hoermann.de gibt es mehr Informationen dazu und Adressen von Fachbetrieben aus der Region. Ein Tipp noch: Für zusätzlichen Komfort lassen sich Haustüren heute mit einem Motorantrieb und einem Automatikschloss ausstatten. So genügt ein Tastendruck auf den Handsender oder das Smartphone, um den Eingang zu öffnen.

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