Handpan und Hang – schon mal gehört?

Petra Eisend / Handpan- und Percussion-Studio . Foto: Anand Anders

Die Töne hat wahrscheinlich jeder schon irgenwann mal gehört und sich vielleicht sogar von den beruhigenden, meditativen Klängen bezaubern lassen.

Handpan und Hang sind betörende Klangobjekte, die durch ihr außergewöhnliches Klangspektrum, Zuhörer wie Spieler in ihren Bann ziehen. Mehr und mehr Menschen wollen die Wirkung dieser warmen Wohlklänge, ihre zugleich meditativen wie rhythmischen Stimmungswelten selbst kennenlernen.

Vom Nischeninstrument zum Publikumsliebling

Eine Handpan sieht eigentlich aus wie ein UFO, also wie eine fliegende Untertasse. Der metallisch-obertonreiche Klang der Handpan zieht seine Hörerschaft sogleich in den Bann. War das Hang Drum viele Jahre sozusagen ein Geheimtipp in der Musikszene, erfreuen sich Handpans mittlerweile immer größerer Beliebtheit und entfalten sich vom esoterisch angehauchten Nischeninstrument zum Publikumsliebling.

Aber was ist denn nun eigentlich ein Handpan bzw. Hang Drum?

Ein Handpan ist ein rundes Blech-Instrument, welches aus zwei aufeinander geklebten Metallkuppeln besteht. In die obere Hälfte sind Tonfelder gehämmert, die mit Fingern und Händen gespielt werden. Die Mehrzahl der Handpans haben eine sogenannte Zentralnote und rings um die Zentralnote herum einen Kreis von sieben bis neun weiteren Tonfeldern. Die Zentralnote ist die Bassnote des Hang Drum Instruments, der Kreis von Tonfeldern beginnt meistens eine Quarte oder Quinte darüber.

Ein Großteil der Handpan sind pentatonisch, hexatonisch oder diatonisch gestimmt. Diese Tonstimmung erinnert an ältere Folk-Instrumente und bedeutet gegenüber den meisten modernen Instrumenten eine deutliche Einschränkung im Tonumfang. Diese harmonische Reduktion wird aber ausgeglichen durch eine große Modulationsmöglichkeit des einzelnen Tons, durch unterschiedliche Anschlagtechniken. Den 88 Noten eines Klaviers und den chromatischen zwei bis drei Oktaven vieler anderer Instrumente stehen hier acht bis zehn Noten gegenüber, die auch noch auf eine Tonleiter (Stimmung) festgelegt sind. Detailierte Informationen erhalten bei Drum Experience in Schweinfurt

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Neues Handpan-Paradies in der Rosengasse in Schweinfurt

Die Musikerin Petra Eisend hat es nach mehreren Wochen Sanierung seit Juni endlich geschafft – das neue Handpan-Studio ist fertig gestellt. Ein Handpan Paradies für alle, die Lust haben, diese tollen Instrumente z.B. in einem Handoan Workshop kennenzulernen. Auf 120 qm werden in Zukunft – neben den Kursen für afrikanische Percussion – verschiedene Workshop-Formate für Hang und Handpan angeboten. Der Raum ist toll geworden und bietet ein traumhaftes Zuhause für 20 verschiedene Handpans.

Petra Eisend blickt mittlerweile auf 35 Jahre Unterricht zurück, von Einzelschülern bis hin zu Teamtrainings mit 250 Teilnehmern. Aspekte, die Petra Eisend besonders am Herzen liegen, sind – neben Rhythmik, Koordination, Unabhängigkeit – die Themen Sounderzeugung, Improvisation und Persönlichkeitsentwicklung am Instrument.

Kontakt:

Drum Experience
Hang & Handpan, Percussion
Performances, Konzerte, musikalische Begleitung
Schnupperkurse, Workshops & Unterricht

Petra Eisend
Rosengasse 9
97421 Schweinfurt

Tel.: 09721 / 941 59 35
Mobil: 0160 / 96 86 28 27

E-Mail: info@drum-experience.de
Web: www.drum-experience.de