Süßwasser- oder Meerwasser-Aquarium?

Der Paletten-Doktorfisch kann nur in einem Meerwasseraquarium gehalten werden.
Der Paletten-Doktorfisch kann nur in einem Meerwasseraquarium gehalten werden. Foto: djd/Eheim

Bei der Anschaffung eines Aquarium sind einige wesentliche Unterschiede zu beachten

(djd). Oft beginnt die Leidenschaft für Fische bereits im Kinderzimmer. Etwa mit einem kleinen Aquarium, in dem sich Guppys und andere Süßwasserfische tummeln. Später werden die Becken größer und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Eine besondere Faszination kann dabei ein Meerwasseraquarium ausüben. Bunte Korallen, Seesterne und Clownfische sind Hingucker im heimischen Wohnzimmer. Doch was sind die Unterschiede und worauf muss man dabei achten? Und eignet sich ein Meerwasseraquarium auch für Einsteiger?

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Wichtig ist die richtige Größe des Meerwasseraquariums

Schicke Aquarium-Kombination: Hinter den grifflosen Türen des Unterschranks verstecken sich Filter und Zubehör.
Schicke Aquariumkombination: Hinter den grifflosen Türen des Unterschranks verstecken sich Filter und Zubehör. Foto: djd/Eheim/victor zastol’skiy – stock.adobe.com

Der Aufwand hält sich dank fortschrittlicher Technik bei beiden Aquarienarten in Grenzen. Tipps sowie kostenlose Ratgeber zum Downloaden gibt es beispielsweise unter www.eheim.com. Beim Süßwasseraquarium kommt das Wasser aus der Wasserleitung, wird gefiltert und aufbereitet. Ein effektiver Filter sowie ein Aquarienheizer und die passende Beleuchtung gehören deshalb zur Grundausstattung. Bei einem Meerwasseraquarium dagegen muss das Leitungswasser zunächst durch Umkehrosmose gereinigt und mit Salz angereichert werden. Die Pflege von Korallen und anderen Tieren verlangt zudem etwas mehr Aufmerksamkeit und Geduld. Tropische Fische sind zudem mit ihrer intensiven Farbenvielfalt in der Anschaffung etwas teurer. Vor allem aber muss das Aquarium groß und tief genug sein. Denn Korallen wachsen mit den Jahren. Empfohlen werden Becken von 250 bis 500 Liter oder mehr. Größere Volumen haben den Vorteil, dass sich die ökologischen Wasserverhältnisse einfacher stabilisieren lassen. Die optimale Temperatur im Meerwasserbecken liegt zwischen 24 und 27 Grad Celsius. Wird es zu warm oder kalt, können Korallen und andere Organismen absterben.

Die Unterwasserwelt im Aquarium schön in Szene setzen

Ob Süßwasser- oder Meerwasser: Aquariumkombinationen setzen die Unterwasserwelt schön in Szene. Das Eheim incpiria beispielsweise, mit Schiebeabdeckung und dimmbarer LED-Beleuchtung am Unterschrank, die tolle Lichteffekte in den Raum zaubert, gibt es in vier Größen. Bei allen lässt das Becken mit 60 Zentimeter Tiefe viel Platz für die Dekoration. Der integrierte Versorgungsschacht sorgt dafür, dass störende Schläuche und Kabel unsichtbar sind. Filter und Zubehör können hinter den grifflosen Türen im Unterschrank versteckt werden. Die innen liegende LED-Beleuchtung des Beckens ist auf die jeweiligen Bedürfnisse von Pflanzen und Tieren abgestimmt. Im Meerwasserbecken beeinflusst das Licht zum Beispiel das Wachstum und die Färbung von Korallen. Wichtiges Zubehör im Riffaquarium ist eine Strömungspumpe, welche die natürlichen Wasserbewegungen simuliert und das Wasser umwälzt.

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