Was vom Fasching übrig bleibt

Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Sybille Dankova bereiteten die angehenden Fachkräfte der Abschlussklasse ein Faschingsprojekt vor. Foto: Jochen Brüggemann, Ständiger Vertreter der Schulleitung.

Die Berufsfachschule für Sozialpflege feiert Fasching – leider ohne Senioren und coronabedingt mit Maske

Eigentlich hätten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Sozialpflege gerne ihr Faschingsfest mit Bewohnern einer Senioren- oder Behinderteneinrichtung gefeiert. Aber coronabedingt blieb leider nur ein Faschingsfest an der Schule.

Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Sybille Dankova bereiteten die angehenden Fachkräfte der Abschlussklasse ein Faschingsprojekt vor. Die Aufgabe lautete, ein Programm für Menschen mit Beeinträchtigungen zu planen und umzusetzen. So gab es dann beispielsweise eine Sitzpolonaise zu erleben und coole Faschingsoutfits zu bestaunen.

Ausgebildet werden die Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer an der Heinrich-Thein-Schule für die Grundpflege, Beschäftigung und Betreuung von Senioren und behinderten Menschen. Anders als in den einjährigen Ausbildungen zu Krankenpflegehelfer/Innen bzw. Altenpflegehelfer/innen hat die Sozialpflege sowohl die alten Menschen als auch alle Personen mit Einschränkungen als Schwerpunkt.

Zudem kann man im Rahmen der zweijährigen Ausbildung auch den mittleren Schulabschluss erwerben. Dieser ist dann die Voraussetzung zu einer möglichen Weiterqualifikation zur Heilerziehungspflegerin/ zum Heilerziehungspfleger sowie zur Erzieherin/ zum Erzieher oder auch zur Pflegefachfrau/ zum Pflegefachmann.

Wer Interesse an dieser vielschichtigen Ausbildung hat, kann sich an der Heinrich-Thein-Schule ab sofort für das nächste Schuljahr bewerben. Die Fachbereichsleiterin Frau Spiegel beantwortet auch gerne Ihre Fragen dazu.