KJR-Vollversammlung digital

Arbeitsbericht und Jahresrückblick (Kreisjugendring Haßberge, Benjamin Gerschütz): Die KJR-Vorstandschaft gibt im Rahmen der Vorstellung des Arbeitsberichtes 2020 einen kurzen Rückblick über das vergangene Jahr.

Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings Haßberge. KJR-Vollversammlung tagt zum zweiten Mal digital.

Medienkompetenz, insbesondere das Thema „Fake News“, war inhaltlicher Schwerpunkt in der Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings Haßberge. Theresa Fleischmann, Kreisjugendpflegerin bei der Kommunalen Jugendarbeit Haßberge, brachte das Thema den anwesenden Delegierten und Gästen im Rahmen ihres Vortrags näher. Sie beleuchtete den Hintergrund von „Clickbaits, Fake News & Co.“ und gab abschließend Tipps, wie solche Meldungen und Nachrichten ganz einfach entlarvt werden können. Abschließend teilte sie mit, dass weitere Infoabende und Seminare zu diesem Thema in Planung sind.

Die stellvertretende KJR-Vorsitzende Susanne Makowski, leitete für den verhinderten Vorsitzenden Thomas Wagenhäuser die Vollversammlung. Die Vorstandschaft des Kreisjugendrings freute sich 54 Teilnehmer*innen, darunter Landrat Wilhelm Schneider, MdB Dr. Manuela Rottmann, MdL Steffen Vogel, Jugendamtsleiter Christoph Schramm sowie die Einzelpersönlichkeiten Daniel Fischer, Bernhard Krieger und Jürgen Hennemann begrüßen zu dürfen. Als Vertreterin des Bezirksjugendrings Unterfranken nahm Miriam Schneider an der Vollversammlung teil. Landrat Wilhelm Schneider bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr ehrenamtliches Engagement und ihre Verantwortung, die sie im Rahmen ihrer Tätigkeiten in der Jugendarbeit übernehmen. Zudem betonte er die Wichtigkeit des Kreisjugendrings für die Kinder und Jugendlichen im Landkreis Haßberge. MdB Dr. Manuela Rottmann nahm erstmals an der Vollversammlung teil. Sie war von der Vielfalt der Jugendarbeit im Landkreis Haßberge überrascht, bot sich als Ansprechpartnerin bei Fragen oder Problemen an und zeigte sich interessiert am Thema Medienkompetenz und der Auseinandersetzung damit. MdL Steffen Vogel kam auf die Folgen von Corona für die Jugendarbeit sowie die Zeit nach Corona zu sprechen, wenn die Jugendarbeit wieder voll durchstarten kann und muss – und bot hier seine Unterstützung an.

Zustimmung erhielt die KJR-Vorstandschaft von den Delegierten für die Ausführungen zum Arbeitsbericht 2020. Susanne Makowski bedankte sich bei der Vorstandschaft und der Geschäftsstelle für ihre Arbeit im vergangenen Jahr. KJR-Geschäftsführerin Eva Pfeil stellte die Jahresrechnung 2020 vor und arbeitete heraus, wie sich coronabedingte Veranstaltungsausfälle bei den Mitgliedsverbänden und beim Kreisjugendring darin niederschlugen. Am stärksten machte sich Corona im Bereich der Aktivitäten sowie im Rückgang der Zuschussauszahlungen an die Jugendverbände bemerkbar. Nach dem Rechnungsprüfungsbericht durch Rechnungsprüfer Bernd Wagenhäuser bekundeten die Delegierten der Vorstandschaft ihre einstimmige Entlastung.

Ein Antrag der KJR-Vorstandschaft zur Änderung der Förderrichtlinien stand auf der Tagesordnung, der nach intensiver Debatte ebenfalls angenommen wurde. Die KJR-Richtlinien sind jetzt in den relevanten Punkten auf der gleichen Linie wie die des Bayerischen Jugendrings.

Abschließend warb Susanne Makowski für die Teilnahme an der U-18-Europawahl im September 2021. Jürgen Krell, verantwortlich für das Ressort Ehrenamt, wies auf die coronabedingte Verschiebung der Ehrenamtsfahrt „Segeln auf dem Ijsselmeer“ ins Jahr 2022 hin. Für das Ressort Schulungen und Seminare stellte Wolfgang Winter kurz die anstehenden Veranstaltungen des Kreisjugendrings vor, wozu ausführlichere Informationen auf der Homepage www.kjr-has.de zu finden sind.

Susanne Makowski bedankte sich im Namen der Vorstandschaft bei allen Delegierten und Gästen für den intensiven Austausch und die gute Zusammenarbeit während der Vollversammlung und des gesamten letzten Jahres.

Quelle: KJR Haßberge