Haßberge: Fasching abgesagt

Fasching im Landkreis Haßberge auch 2022 abgesagt.

Erwartungsgemäß wird auch 2022 kein Fasching im Landkreis Haßberge stattfinden. Die Bürgermeister des Landkreises Haßberge haben sich darauf verständigt, sämtliche Faschingsumzüge, Büttensitzungen und Faschingsveranstaltungen in der Saison 2022 Corona bedingt abzusagen.

Der Kreisvorsitzene Haßberge des Bay. Gemeindtages Dieter Möhring übersandte folgende Pressemitteilung, die wir nachfolgend 1:1 veröffentlichen.

„Schweren Herzens haben sich die Bürgermeister des Landkreises Haßberge darauf verständigt, die Faschingsumzüge, Büttensitzungen und Faschingsveranstaltungen in der Saison 2022 Corona bedingt abzusagen. Einige Kommunen und Veranstalter haben bereits entsprechende Mitteilungen herausgegeben. „Aus Verantwortung gegenüber allen Beteiligten und Besuchern gibt es momentan keine Alternative“, so Bürgermeister Dieter Möhring, Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetags. Die Kommunalpolitiker haben sich nach Rücksprache und reiflicher Überlegung dazu entschieden, den Fasching auch in diesem Jahr auf Grund der aktuellen sowie perspektivischen Faktenlage ausfallen zu lassen.

Nicht zu unterschätzen ist die Belastung für die Verantwortungsträger der Vereine, welche nicht nur persönlich haften, sondern auch in die Verantwortung gedrängt werden die Reglementierungen gegenüber Öffentlichkeit, Behörden, Gästen und den eigenen Mitglieder vertreten zu müssen.

Wir wissen, dass es gerade für die Faschingsvereine, die sich lange auf die Veranstaltungen vorbereiten, eine schmerzliche Entscheidung ist. In der jetzigen Pandemielage gibt es aber leider keine andere Wahl. Wir bitte alle Verantwortlichen und Bürger um Verständnis für unsere Entscheidung und hoffen, dass im nächsten Jahr alle Faschingsveranstaltungen wieder unbesorgt möglich sind.

Bestimmt auch deshalb, weil wir durch eine hohe Impfquote einen besseren Schutz in unserer Gesellschaft erreicht haben. Also, bitte helfen Sie mit, mit einer Impfung in eine sicherere Zukunft zu steuern.“

Quelle: Pressemitteilung Dieter Möhring, Kreisvorsitzender, Bay. Gemeindetag