Haßberge – ab Mittwoch ausgelockert

3 Tage in Folge Inzidenz über 100 in den Haßbergen. Lockdown Verschärfungen ab Mittwoch.Symbolbild:Bild von Dipesh Parmar auf Pixabay

Heute ist wieder mal ein Tag der Corona Entscheidungen. Wie gehts jetzt weiter? Lockerungen sind wohl generell vom Tisch. Die Zeichen stehen grundsätzlich auf Verschärfung des Lockdowns.

Man erinnert sich vielleicht noch daran, als endlich etwas Hoffnung aufkam. Heute sollten nach dem ursprünglichen Plan, bei entsprechenden Daten auch die ersten Lockerungen in der Gastronmie kommen. Das dies nix wird, war schon Anfang letzter Woche relativ klar. Nicht nur diese Perpektive ist jetzt wieder weit weg. Sehr weit!

Landkreis Haßberge 3 Tage in Folge über 100er Inzidenz

Unabhängig von den „großen“ Entscheidungen der heutigen Konferenz der Länderchefs mit der Bundesregierung werden ab Mittwoch die Coronamaßnahmen im Landkreis Haßberge wieder verschärft. Drei Tage in Folge ist der Inzidenzwert nun über 100.

Es drohen erneut strengere Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperre sowie die Schließung des Einzelhandels. Das Landratsamt Haßberge wird die verschärften Regelungen offiziell im Amtsblatt, auf der Homepage und in der Presse bekannt geben.

Aktuelle Zahlen in den Haßberge seit Beginn der Pandemie, die als Rechtfertigung der Maßnahmen dienen: Das Gesundheitsamt Haßberge meldete am Wochenende 26 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit stieg die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 2609 (Stand: 21. März 2021, 11.30 Uhr). 2407 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 132 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. 70 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. Zurzeit werden 4 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon 2 auf der Intensivstation

Mutationen nehmen zu

Mittlerweile wurden im Landkreis Haßberge insgesamt 110 bedenkliche Corona-Mutanten bestätigt. Bei 98 Fällen handelt es sich um das britische Virus, bei einem um die südafrikanische Variante. 11 weitere Mutations-Fälle lassen sich nicht eindeutig definieren. Neben diesen bestätigten Mutanten gibt es noch 14 Verdachtsfälle, hier steht das Ergebnis der sogenannten Genom-Sequenzierung noch aus.