Green Deal Coburg

(v.l.n.r.): Katharina Probst, Karin Engelhardt (beide Green Deal), OB Dominik Sauerteig, Alba Mojak, Sylvia Endres (beide cdo), Stefan Sauerteig (Klimaschutzbeauftragter). Quelle: Stadt Coburg

Bei Ideen soll es nicht bleiben. Green Deal Coburg 2030 Projekte werden am Schlossplatz vorgestellt.

Für die nächsten vier Wochen kommen die Coburger*innen kaum an den Ideen des Green Deal 2030 vorbei. In den Arkaden am Schlossplatz stellt die Stadt Coburg die Projektideen vor, die von den Bürger*innen im vergangenen Jahr vorgeschlagen worden sind. Die rund 350 Ideen verteilen sich auf zehn Themengebiete von Ernährung über Müll bis hin zu Verkehr.

„Damit sind die Ideen für zukunftsweisende Projekte mitten in der Stadt sichtbar. Meine Hoffnung ist, dass sich dadurch noch viel mehr Menschen vom Green Deal Coburg 2030 begeistern lassen und sich für mehr Nachhaltigkeit engagieren“, freut sich Oberbürgermeister Dominik Sauerteig über die Banner, die in der Zusammenarbeit mit dem Coburger Designforum Oberfranken entstanden sind.

Wer ein Projekt entdeckt hat, bei dem man mitmachen möchte, findet auf den Bannern alle Informationen um sich zu beteiligen. Nach einer Anmeldung auf https://mitmachen.coburg.de, über 09561/892015 oder greendeal@coburg.de erhalten Interessierte auch eine Einladung für den großen Green Deal Kongress am 25. Februar. „Dort vernetzen wir diejenigen, die dasselbe Projekt voranbringen wollen. Dann können sie gemeinsam die nächsten Schritte planen“, erklärt Katharina Probst vom Green Deal-Team die Idee hinter dem Kongress. Im Anschluss an den Green Deal Kongress findet eine dreimonatige gemeinsame Projektphase statt.

Wie die Umsetzung eines solchen Projektes aussehen kann, ist schon im Februar im Stadthaus zu erleben. Studierende der Hochschule erarbeiten Möglichkeiten für Co-Gardening – Gemüsebeete, die sich im städtischen Umfeld aufstellen und nutzen lassen.