Eichenprozessionsspinner – Schweinfurt beugt vor

Die Stadt Schweinfurt setzt auf ein Biozid gegen den Eichenprozessionsspinner. Symbolbild

Die Stadt Schweinfurt trifft Vorkehrungen zum Schutz gegen gesundheitsgefährdende Raupen. Vom 02. Mai – 04. Mai die städtischen Grünanlagen meiden. Die jeweiligen Flächen werden mit Hinweisschildern gekennzeichnet.

Die Stadt Schweinfurt weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass ab dem kommenden Montag, 02. Mai bis Mittwoch, 04. Mai zur biologischen Schädlingsbekämpfung des Eichenprozessionsspinners ein Biozid mit dem Wirkstoff Bacillus thuringensis in den städtischen Grünanlagen angewandt wird.

Die Maßnahme dient, gemeinsam mit weiteren Mitteln wie dem Anbringen von Fledermaus- und Vogelnistkästen, dem Eindämmen des Eichenprozessionsspinners und damit dem Schutz der Besucher der Grünanlagen. Die Brennhaare des Eichenprozessionsspinners sind gesundheitsgefährdend. Jeder Kontakt mit Raupen oder Gespinsten des Eichenprozessionsspinners sollte vermieden werden, da er Hautausschläge, Bindehautentzündungen und asthmaähnlichen Reaktionen auslösen kann.

Wir bitten, die Flächen zu meiden auf denen das Mittel ausgebracht wird. Die jeweiligen Flächen werden mit Hinweisschildern gekennzeichnet. Sobald das Mittel angetrocknet ist, ist die betroffene Fläche wieder nutzbar.