Weniger Schmerz, mehr Lebensqualität

Migräneanfälle senken: Trotz Migräne beruflichen Verpflichtungen nachzugehen, ist für Betroffene eine Qual.
Trotz Migräne beruflichen Verpflichtungen nachzugehen, ist für Betroffene eine Qual. Foto: djd/Petasites Petadolex/Shutterstock

Pflanzliche Therapie kann Zahl der Migräneanfälle senken

(djd). Migräne sieht man nicht. Welche Qualen Betroffene leiden, können Angehörige, Arbeitgeber, Kollegen und Freunde nur schwer nachvollziehen. Dementsprechend werden die Beschwerden vom Umfeld häufig bagatellisiert. „So ein bisschen Kopfweh kann doch nicht so schlimm sein“, ist die landläufige Meinung. Aus diesem Grund leiden Betroffene nicht nur an ihren Schmerzen. Die Tatsache, dass sie oft wie Simulanten betrachtet werden, wenn sie sich im Büro abmelden oder allgemeine Aufgaben in der Familie nicht wahrnehmen können, macht ihnen zusätzlich zu schaffen. Um diese Scham zu umgehen, überschreiten sie ihre Belastungsgrenzen und vernachlässigen nicht selten ihre Selbstvorsorge. Die Angst vor der nächsten Attacke und den damit verbundenen Ausfallzeiten ist ihr ständiger Begleiter.

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Akzeptanz erhöhen

Migräneanfälle senken: Viele Migränepatientinnen wachen morgens schon mit den bohrenden Kopfschmerzen auf.
Viele Migränepatientinnen wachen morgens schon mit den bohrenden Kopfschmerzen auf.Foto: djd/Petasites Petadolex/Phanthermedia

Um das Verständnis für Betroffene zu steigern, ist eine weitere Aufklärung über die komplexe neurologische Krankheit notwendig. Allein in Deutschland sind nach Angaben der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) etwa 3,7 Millionen Frauen und rund zwei Millionen Männer betroffen. Die Hälfte der Patienten hat pro Monat eine Attacke, jeder zehnte Migräniker sogar vier und mehr. Die Ursachen für die vorübergehende Funktionsstörung des Gehirns sind noch nicht endgültig erforscht. Neben Umwelteinflüssen spielen auch genetische Faktoren eine Rolle. Sie sind dafür verantwortlich, dass Migräne nicht heilbar ist. Es ist lediglich möglich, akute Anfälle mit Schmerz- oder Migränemitteln zu behandeln. Bei häufigen Attacken sind vorbeugende Maßnahmen ratsam. Unter www.petasites.eu gibt es einige Tipps, wie die Attackenhäufigkeit reduziert werden kann. Neben Medikamenten, die sonst zur Behandlung von Bluthochdruck, Epilepsie oder Depression gedacht sind, kommen dabei auch pflanzliche Präparate zum Einsatz.

Migräneanfälle senken

Als pflanzliche Migräneprophylaxe hat sich ein Extrakt aus der Pestwurz bewährt. Dazu wird die Wurzeln der an Flussläufen wachsenden Heilpflanze besonders verarbeitet. Die Wirksamkeit des Spezialextraktes Petasites Petadolex zur Reduzierung von Migräneanfällen konnte in zwei placebokontrollierten Studien belegt werden. Auch eine günstige Alltagsgestaltung mit ausreichenden Möglichkeiten zur Erholung kann die Attackenhäufigkeit senken. Neben moderatem Ausdauersport sind Entspannungsverfahren wie die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder Autogenes Training ratsam, um die Schmerzanfälligkeit des Körpers zu drosseln.

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