Krisenzeiten gut bewältigen

Krisenzeiten: Die Doppelbelastung zwischen Beruf, Homeschooling und sozialen Verpflichtungen macht besonders den 30- bis 39-Jährigen zu schaffen.
Die Doppelbelastung zwischen Beruf, Homeschooling und sozialen Verpflichtungen macht besonders den 30- bis 39-Jährigen zu schaffen. Foto: djd/Weleda/Barbara von Woellwarth

Trendforschung: Wie die Deutschen mit Belastungen und Einschränkungen umgehen

(djd). Die Zeiten des Lockdowns und der Einschränkungen während der Corona-Krise haben das Leben der Deutschen verändert. Sie mussten sich anders verhalten, anders arbeiten, sie hatten mehr Zeit für die eigene Familie, aber weniger Zeit für Freunde und Verwandte. Die Weleda Trendforschung 2020 hat über 1.000 Bundesbürger gefragt, was das Geschehen rund um die Pandemie mit der Gesundheit der Menschen gemacht hat.

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Die Psyche gerät zuerst unter Druck

Krisenzeiten: Die größten Auswirkungen hatten Lockdown und Einschränkungen in der Krisenzeit auf das psychische Wohlbefinden.
Die größten Auswirkungen hatten Lockdown und Einschränkungen in der Krisenzeit auf das psychische Wohlbefinden. Foto: djd/Weleda/istockphoto.com/Martin Dimitrov

Tatsächlich war die Belastung groß. Fast jeder fünfte Deutsche gab an, stark bis sehr stark unter den Herausforderungen der Pandemie gelitten zu haben. Genauer betrachtet waren es die psychischen Belastungen, die den Menschen zu schaffen machten. 92 Prozent sagten, zumindest etwas psychisch belastet zu sein und Stresssymptome wie Unruhe, Nervosität, Angst oder Gereiztheit gespürt zu haben. Aber die Befragten nannten auch körperliche Symptome wie Magen-Darmbeschwerden (30 Prozent) sowie Herzrasen oder Zittern (25 Prozent).

Am meisten gefordert während der Pandemie waren die 30- bis 39-Jährigen: Der neue Alltag mit Homeoffice hatte deutliche Auswirkungen. So waren 47 Prozent der von zu Hause Arbeitenden seelisch gestresst von den vielen Aufgaben zwischen Beruf und Familie. „Es sind solche Doppelbelastungen, die zu einem beruflichen, aber auch privaten Burn-out führen können“, erklärt Prof. Dr. Sonia Lippke, Leiterin der Abteilung Gesundheitspsychologie und Verhaltensmedizin an der Jacobs University Bremen. Um stressbedingte Beschwerden zu reduzieren, können Arzneimittel mit Wirkstoffen aus der Natur wie Neurodoron von Weleda unterstützen. Die Tabletten können die Nerven bei Stress und Erschöpfung stärken, sowie Unruhe lindern. Auch bei Einschlafstörungen, die auch aufgrund von Sorgen entstehen, haben sich Arzneimittel aus der Anthroposophie bewährt. Unter www.weleda.de gibt es weitere Tipps.

Positive Einstellung hilft bei Stressbewältigung in Krisenzeiten

Allerdings hat sich der Alltag der Deutschen während des Lockdowns nicht nur negativ verändert. 57 Prozent der Befragten haben das Gefühl, wieder zu ihrem eigenen inneren Rhythmus gefunden zu haben, nicht nur von außen getaktet zu werden, beispielsweise durch starre Arbeitszeiten. Immerhin 58 Prozent der Menschen haben so oft wie möglich Zeit in der Natur verbracht. Die Hälfte der Befragten hat zu Hause Projekte umgesetzt, zum Beispiel aufgeräumt, umgeräumt oder umgebaut. Auch sportliche Aktivität stand bei rund einem Drittel weit oben auf der Anti-Stress-Liste. 26 Prozent der Umfrageteilnehmer hat sich Freiräume für sich allein genommen. Es zeigt sich: Wer für sich ein individuelles Anti-Stress-Rezept findet, hat gute Voraussetzungen, um gut durch Krisenzeiten zu kommen und das Glas halb voll zu sehen.

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