Sommertipps für atopische Haut

Hautbarriere: Für Sommergenuss ohne Juckreiz und Co. braucht atopische Haut auch in den warmen Monaten gute Pflege.
Für Sommergenuss ohne Juckreiz und Co. braucht atopische Haut auch in den warmen Monaten gute Pflege. Foto: djd/LETI Pharma/drubig-photo - stock.adobe.com

Hitze, Chlor und Pollen können Juckreiz und Ekzeme verstärken.

(djd). Gesunde Haut bildet eine starke Hautbarriere, die schädliche Reize aus der Umwelt draußen und Feuchtigkeit drinnen hält. Doch bei immer mehr Menschen ist diese Hautbarriere gestört. Grund ist oft eine Atopie, also eine erbliche Neigung, bestimmte Allergien zu entwickeln, die zu Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma und Neurodermitis führen kann. Atopische Haut trocknet leichter aus und ist anfälliger für die Angriffe von Keimen und Schadstoffen. Rötungen, Juckreiz und Entzündungen können die Folge sein. Kinder sind besonders häufig betroffen. In den Sommermonaten geht es Menschen mit atopischer Haut zwar meist besser als im Winter. Trotzdem sind auch dann Pflege und Schutz vor übermäßigen Reizen wichtig.

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Gut schützen, Schübe abwehren

Nach ausgiebigem Planschen sollte die Hautbarriere mit einer geeigneten Creme wieder aufgebaut werden.
Nach ausgiebigem Planschen sollte die Hautbarriere mit einer geeigneten Creme wieder aufgebaut werden. Foto: djd/LETI Pharma GmbH/J. Heilmann

So tut Sonne der überempfindlichen Körperhülle zwar meist gut, ein Zuviel an schädlicher UV-Strahlung oder gar ein Sonnenbrand können aber große Schäden anrichten. Menschen mit atopischer Haut sollten eine spezielle Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden. Außerdem empfiehlt es sich für Betroffene, luftige Kleidung aus Naturfasern zu tragen, unter der sich kein Hitzestau bilden kann, und sich weitgehend im Schatten aufzuhalten, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen.

Weitere typische Hautreizer im Sommer sind zum Beispiel auch Chlorwasser, übermäßig häufiges Baden und Duschen, herumfliegende Pollen und Luftverschmutzung. Für Menschen mit atopischer Haut und Neurodermitis wurden daher Pflegeprodukte wie die aus der Leti AT4 Serie entwickelt. Sie können die Hautbarriere aufbauen und so vor dem Eindringen von Allergenen schützen. Kommt es zu einem Schub mit Juckreiz oder Ekzemen, sollte man eine symptomlindernde Creme parat haben, beispielsweise die Leti AT4 Intensivcreme. Für Soforthilfe bei quälendem Kratzzwang bietet sich etwa das Anti-Juckreiz Hydrogel als Ergänzung an, mit dem die alarmierte Haut innerhalb von 30 Sekunden beruhigt werden kann.

Nach dem Duschen gut pflegen

Liegt gerade kein Schub vor, benötigt die Körperhülle trotzdem eine sorgfältige Basispflege – Informationen dazu gibt es etwa unter www.leti.de. Sie verhindert das Austrocknen und stärkt die Barrierefunktion, sodass Reizungen von vornherein vermindert werden können. Wer an warmen Tagen ausgiebig duscht oder badet, sollte nur sanfte Dusch- oder Badegele nutzen und danach besonders gut cremen, um den abgewaschenen Schutzmantel wieder aufzubauen.

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